Robert von Heine-Geldern
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Robert Heine-Geldern (* 16. Juli 1885 in Grub (Niederösterreich); † 25. Mai 1968 in Wien) war ein österreichischer Ethnologe und Archäologe.
Robert Heine-Geldern gilt als Begründer der Südostasienwissenschaft. Er lehrte Völkerkunde und Archäologie Indiens und SO-Asiens in Wien und von 1938 bis 1949 in den USA. Er vertrat eine Theorie weltweiter Kulturbeziehungen (Diffusionismus).
[Bearbeiten] Publikationen
- Die Megalithen Südostasiens, 1928
- Urheimat und früheste Wanderung der Austronesier, 1932
- Ausgabe: Gesammelte Schriften, 13 Bände, 1976-99
[Bearbeiten] Literatur
- Hermann Mückler: Robert Heine-Geldern und seine Bedeutung für die Ethnoarchäologie Südostasiens und Ozeaniens. In: Pellech, Christine: Kulturdiffusionismus, Weiterführende Theorien. Acta Ethnologica et Linguistica (AEL) Nr. 72, Series Generalis -Symposia 1, Wien 2000, S. 129-154.
- C. Pellech (Hg.), Tagungsberichte R. Freiherr von Heine-Geldern, 2000
[Bearbeiten] Weblink
Personendaten | |
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NAME | Heine-Geldern, Robert |
ALTERNATIVNAMEN | Robert Freiherr von Heine-Geldern |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Ethnologe |
GEBURTSDATUM | 16. Juli 1885 |
GEBURTSORT | Grub |
STERBEDATUM | 25. Mai 1968 |
STERBEORT | Wien |