Roger de Weck
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Roger de Weck (* 17. Oktober 1953 in Freiburg, Schweiz) ist ein Schweizer Publizist.
Nach dem Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in St. Gallen war er als Redakteur für Schweizer Zeitungen tätig, mit Stationen als Korrespondent in Paris. Sein erstes Buch "Der Fall Chiasso" publizierte er 1978. Ab 1983 arbeitete er für den Zeit-Verlag, wo er zunächst als Korrespondent der Wochenzeitung in Paris tätig war; danach leitete er unter anderem das Wirtschaftsressort. Später kehrte er als Chefredakteur des Tages-Anzeigers in die Schweiz zurück, und 1997 wechselte er zurück zur ZEIT, diesmal als Chefredakteur.
Im Jahre 2001 trennte er sich von der ZEIT. Seither ist er als Publizist und freier Journalist für verschiedene audiovisuelle und Printmedien tätig. So moderiert er beispielsweise im schweizerischen Fernsehen SF DRS die Reihe Sternstunde Philosophie, welche auch auf 3sat ausgestrahlt wird, und ist als Lehrbeauftragter am Europakolleg in Brügge tätig. Seit 2004 ist de Weck Präsident des Stiftungsrats des Genfer Institut universitaire de hautes études internationales.
De Weck ist Mitglied des PEN Club und im Stiftungsrat des Karlspreises aktiv. 2004 erhielt er den Medienpreis Davos.
Personendaten | |
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NAME | Weck, Roger de |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Publizist |
GEBURTSDATUM | 17. Oktober 1953 |
GEBURTSORT | Freiburg im Üechtland |
Kategorien: Mann | Schweizer | Publizist | Geboren 1953