Rolf Gillhausen
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Rolf Gillhausen (* 1922 in Köln; † 22. Februar 2004 in Hamburg) war ein deutscher Reportagefotograf und Journalist.
Rolf Gillhausen hatte nach der Schule eine Maschinenbaulehre gemacht und ein Ingenieurstudium begonnen, das er wegen des Krieges nicht beenden konnte. Nach dem Krieg kam er autodidaktisch zur Fotografie und fiel dabei durch spektakuläre Fotoreportagen, z.B. über den Ungarnaufstand 1956, auf. Nach eigenen Worten war er 5 Jahre lang bei Associated Press als Fotoreporter beschäftigt, ehe ihn Henri Nannen zum "Stern" holte.
Als Gillhausen 1965 Chefredakteur der Zeitschrift "Quick" werden sollte, verhinderte das die Leitung des "Stern" und berief ihn zum stellvertretenden "Stern"-Chefredakteur. 1976 gründete er das Wissenschafts-Magazin GEO, dessen Chefredakteur er bis 1978 war. Danach kehrte Gillhausen zum "Stern" zurück und war von 1980-1984 zusammen mit Felix Schmidt und Peter Koch Chefredakteur dieser Zeitschrift.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Rolf Gillhausen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ehemaliger stern-Chefredakteur Rolf Gillhausen gestorben - Nachruf des Stern
- http://www.independent-medien-design.de/NewFiles/gillhausen.html - Interview mit Rolf Gillhausen von 1998
Personendaten | |
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NAME | Gillhausen, Rolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Reportagefotograf und Journalist |
GEBURTSDATUM | 1922 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 22. Februar 2004 |
STERBEORT | Hamburg |
Kategorien: Mann | Journalist | Deutscher | Fotograf | Geboren 1922 | Gestorben 2004