Diskussion:Salzwasser
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[Bearbeiten] Prozentangaben
Die Prozentangaben im Text müssten als Volumenprozent bzw. Massenprozent gekennzeichnet werden. Als was sind sie zu verstehen? Gruß Stefan
[Bearbeiten] Fragen
Hallo, ich habe eine Frage.... kann mir jemand schreiben: Warum das Wasser in den Ozeanen salzhaltig und in den Flüssen Süßwasser ist? Habe hier keine Antwort gefunden
Danke
Lieben Gruß Petra
Hallo!! Ich habe mal eine Frage: Was passiert mit Pflanzen, die mit Salzwasser gegossen werden?
[Bearbeiten] "Punkte"
sind keine temperaturen
[Bearbeiten] Gießen mit Salzwasser
Hab es zwar noch nicht selbst ausprobiert, aber eigentlich müssten die Pflanzen vertrocknen.
Die Pflanze zieht mit einem Sog das Wasser über die Wurzeln aus der Erde, der dadurch entsteht, dass in der Pflanze mehr gelöste Teilchen sind und das Wasser sich gleichmäßig verteilen will (osmotischer Sog)
Wenn man die Pflanze jetzt mit Salzwasser gießt, ist der Anteil der gelösten Teilchen des Wassers außerhalb der Wurzeln bzw. in der Erde höher als der in der Pflanze; der Sog kehrt sich also um und das Wasser wird aus der Pflanze gesogen.
Ich hoff das hilft dir weiter ;)
Liebe Grüße, Julia
[Bearbeiten] Gesättigte Kochsalzlösung
ab wieviel prozent slaz spricht man davon?
Antwort:
Die Sättigungskurve ist von der Temperatur abhängig. Um eine gesättigte Lösung zu erreichen, gibt man so viel g NaCl zu 100 g Wasser:
bei -15° C. | 32,73g | bei +9° C. | 35,74g | bei +70° C. | 37,88g |
bei -10° C. | 33,49g | bei +14° C. | 35,87g | bei +80° C. | 38,22g |
bei -5° C. | 34,22g | bei +25° C. | 36,13g | bei +90° C. | 38,87g |
bei 0° C. | 35,52g | bei +40° C. | 36,64g | bei +100° C. | 39,61g |
bei +5° C. | 35,63g | bei +60° C. | 37,25g | bei +109,7° C. | 40,35g |
Man erhält dadurch eine so viel %ige Kochsalzlösung:
bei -14,0° C. | 26,3% | bei +42,4° C. | 27,4% | bei +81,7° C. | 28,5% |
bei -7,3° C. | 26,4% | bei +46,4° C. | 27,5% | bei +84,9° C. | 28,6% |
bei -1,1° C. | 26,5% | bei +50,3° C. | 27,6% | bei +88,0° C. | 28,7% |
bei +4,7° C. | 26,6% | bei +54,1° C. | 27,7% | bei +91,0° C. | 28,8% |
bei +10,1° C. | 26,7% | bei +57,8° C. | 27,8% | bei +93,9° C. | 28,9% |
bei +15,3° C. | 26,8% | bei +61,4° C. | 27,9% | bei +96,7° C. | 29,0% |
bei +20,3° C. | 26,9% | bei +64,9° C. | 28,0% | bei +99,5° C. | 29,1% |
bei +25,0° C. | 27,0% | bei +68,3° C. | 28,1% | bei +102,3° C. | 29,2% |
bei +29,6° C. | 27,1% | bei +71,7° C. | 28,2% | bei +105,1° C. | 29,3% |
bei +34,0° C. | 27,2% | bei +75,1° C. | 28,3% | bei +109,7° C. | 29,4% |
bei +38,3° C. | 27,3% | bei +78,4° C. | 28,4% | >Siedepunkt d. | Wassers |
mfg --Regiomontanus 17:02, 4. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Sole / Salzwasser
Hallo!
Ich hab mal Sole unter Siehe auch verlinkt.. Könnte/Sollte man die beiden Artikel vielleicht zusammenführen? Ich bin unschlüssig: Salzwasser bezeichnet ja die natürlich entstandene Lösung und Sole jene, die beim Salzbergbau gewonnen und später wieder verdampft wird. --Krokofant 16:40, 11. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Energieersparnis beim Kochen
Mag sein, dass Salzwasser eine geringere spezifische Wärmekapazität hat als Süßwasser, aber wird der angegebene Energievorteil von 1% nicht dadurch wieder aufgefressen, dass das Lösen von Kochsalz in Wasser endotherm abläuft? Falls es überhaupt eine Energieersparnis gibt, würde ich sie eher auf die Dampfdruckerniedrigung mit einhergehender Siedepunkterhöhung zurückführen, denn die bei Weitem meiste Energie geht beim gewöhnlichen Kochen über Verdunstung verloren. Deswegen kann man auch weit mehr als 1% Energie sparen, wenn man einen Deckel auf den Topf setzt und die Herdplatte herunterregelt. (Noch effizienter ist natürlich das Garen im Dampfdrucktopf.) Aragorn2 14:39, 4. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe gerade dazu eine Quelle gefunden, die die Aussage aus dem Artikel stützt. --SteBo 23:00, 17. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Salz auf der Haut
Hallo Kann mir jemand erklären, warum die Haut nach Salz schmeckt wenn ich im Salzwasser schwimmen war? Es ist mir schon klar, dass das Salz aus dem Meer kommt, aber warum vertrocknet das Wasser und das Salz bleibt übrig? Das ist doch bestimmt irgendeine chemische Reaktion.
Vielen Dank im Voraus Isabell
- Weiter oben gibt es Angaben über eine "gesättigte" Kochsalzlösung. D.h. nur eine bestimmte Menge (Prozentsatz) von Salz kann im Wasser in Lösung (Chemie) gehen. Würde man mehr dazu geben, würde dieser Anteil als kleine Salzkristalle im Wasser zu Boden fallen und sichtbar bleiben (das kannst du ja einmal mit Salz im Wasserglas ausprobieren). Daran merkt man, dass die Salzmoleküle bzw. das Salz eigentlich schwerer sind als Wasser, und nur durch die "Lösung" können sie im Wasser gleichmäßig verteilt werden.
- Wenn du aus dem Wasser steigst, dann wird das Wasser auf deiner Haut rasch verdunsten, d.h. die Wassermoleküle gehen durch die Wärme als Wasserdampf gasförmig in die Luft über. Die Salzmoleküle können dabei aber nicht mithalten, da sie zu schwer sind. Das Wasser wird also immer weniger bis das Salz einen zu großen Prozentanteil erreicht und sichtbar (oder zumindest schmeckbar wird). Diese Verdunstung von Wasser wird ja auch zur Salzgewinnung eingesetzt: Man lässt Meerwasser in flache Becken rinnen und sperrt dann ab, so dass das Wasser nicht mehr zurückrinnt und in der Hitze langsam verdunstet. Übrig bleibt das Salz. Beim Salzbergbau wird Salz, das übrigens auch aus ausgetrockneten Meeren stammt, mit Wasser herausgewaschen (Sole), dann wird das Wasser erhitzt und das Salz bleibt übrig.
- Eigentlich handelt es sich dabei nicht um eine "chemische Reaktion", d.h. es werden nicht aus zwei Stoffen neue Stoffe gebildet, sondern Wasser und Salz bleiben erhalten. Es sind bloß die verschiedenen chemischen und physikalischen Eigenschaften der beiden Stoffe, die zu einer Lösung des Salzes im Wasser bzw. zur Verdunstung und zum Ausfällen des Salzes führen. --Regiomontanus (Diskussion) 15:31, 13. Dez. 2006 (CET)