Salatschleuder
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Salatschleuder ist ein Küchengerät, mit dem Salatblätter nach dem Waschen von überschüssigem Wasser befreit werden, damit die dann nur noch feuchten Blätter sich besser mit der Salatsauce (Vinaigrette) verbinden.
Sie besteht aus einer runden Schüssel, in der sich auf einem Zapfen ein Korb dreht, sowie einem Deckel, der den Antriebsmechanismus (Kurbel oder Reißleine) enthält.
Durch die Rotation des Korbes (Fliehkraftprinzip) wird das Wasser von den Salatblättern weg- und aus dem Korb herausgetrieben und sammelt sich unterhalb des Korbes in der Schüssel. Ähnlich arbeiten Wäscheschleuder, Waschmaschine und Zentrifuge - im Gegensatz zur Wäsche sind Salatblätter allerdings selten wasserdurchlässig, sodass beim Salat das Prinzip nicht so gut funktioniert (Blattsalate deshalb besser mit zwei zu einer Art Kugel zusammengehaltenen Sieben locker schütteln!).
Einfache Salatschleudern mit Kurbelmechanismus werden in der Regel aus Kunststoff hergestellt, aufwändiger und teurer sind solche aus Edelstahl mit einer Reißleine als Antrieb.