Diskussion:Scheinehe

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von "schutzehe" besteht eine weiterleitung zu "scheinehe". das ist meines erachtens falsch, da beides nicht identisch und auch nicht weitgehend gleichbedeutend ist, wie auch im artikel erläutert wird. ich halte das deswegen für relevant, weil der begriff scheinehe selbst verwirrend bis falsch und wertend ist. wie schon im ersten satz des artikels gesagt wird, besteht die ehe ("formal"), also nicht nur zum schein. auch nachdem gerichte festgestellt habe, es handele sich um eine so genannte scheinehe, bleibt diese meist bestehen, mit allen rechtlichen wirkungen. noch ein wort zur ausländerrechtlichen strafbarkeit: nicht das eingehen der ehe ist strafbar, sondern falsche angaben zur erlangung eines aufenthaltstitels. (eheliche lebensgemeinschaft wird behauptet, besteht aber nicht.) insofern ist die behauptung im artikel falsch! ich werde mich mal um eine formulierung bemühen, die das und den hier deutlich gewordenen wunsch auf strafrechtliche hinweise vereinbart.

ich habe den hinweis auf die strafrechtkiche verfolgung gestrichen, da er falsch war; im aufenthaltsgesetz ist nicht die rede von "scheinehen", sondern von "gewerbsmäßiger schleusung" die unter strafe gestellt wird.

-> Das ist wiederum falsch. Eine Scheinehe ist in der Praxis nach § 95 Abs. 2 Nr. 2 AufenthG strafbar. Der Straftatbestand ist zwar etwas abstrakter formuliert, doch ist eine Scheinehe zum Zwecke der Erlangung einer Aufenthaltserlaubnis ein ganz eindeutiger Fall, der unter diese Vorschrift subsumiert wird. Irgendjemand hat den Hinweis zur Strafbarkeit der Scheinehe offenbar wieder reingesetzt. Ich hoffe, dass er drinbleibt.--84.158.107.5 18:35, 24. Apr 2006 (CEST)

Ich habe den Link zum ratgeber für Scheinehen gelöscht. Die Wikipedia ist für solche zwielichtigen Verweise nicht gedacht. Es bleibt zu prüfen, ob sich der Verfasser nicht dadurch strafbar gemacht hat.

Leider enthält der Text inzwischen diverse wertende Elemente und wird damit der Informations- und Wissensvermittlungsfunktion beraubt. Der Link auf http://www.kanak-attak.de wurde hinzugefügt, da es sich um hier um eine der wenigen Quellen handelt, die zutreffend das Vorgehen bei der Prüfung auf Vorliegen einer Scheinehe durch die Ausländerbehörden bzw. Botschaften beschreibt. Dass hinter kanak-attak (auch) eine politisch-wertende Einstellung steht, ist m.E. solange akzeptabel, wie es keine gleichermaßen hochwertige neutrale Quelle gibt.

Die meisten deutschen Ehemänner sind eher die Opfer. Meist mittellose Männer die in unserer Gesellschaft ohnehin keine Chance auf eine Bindung haben sollen auch noch bestraft werden, wenn sie arglistig getäuscht werden. Dann kommen noch linke Aktivisten von diversen Kirchen und Gewerkschaften die auch noch die sogenannte Schutzehe rechtfertigen. Natürlich gibt es Mittellose die statt der Frau noch 5000 bis 10000 Euro nehmen und vielleicht doch noch mit der Frau zusammenbleiben, aber am meisten sind die deutschen Ehemänner und vielleicht auch mögliche deutsche Rentnerinnen wissenlose Opfer von arglistiger Täuschung, die dann im Falle einer Annulierung und vielleicht unter dem Druck linker oder kirchlicher Lobbyisten stehen. Zudem kann die ausländische Ehefrau im Fall einer Scheinehe dem Ehemann irgendwelchen Schaden zufügen; Bestellen von Waren auf Kosten des Ehemannes, Anhängen von Gewalttaten um eine Scheidung herbeizuführen oder den Ehemann wegen anderer Schlechtigkeiten bezichtigen. Es gibt natürlich aggresisive meist Männer die ihre Frauen schlecht behandeln. Auf anderer Seite greifen die Ausländerbehörden auch unbarmherzig ein um sogenannte "unliebsame" Menschen loszuwerden sprich hier Abschiebeknast was auch nicht zu unterstreichen wäre weil von 99% der Scheinehepartner definitiv keine Gefahren ausgehen. zudem stecken hinter den Scheinehepartnern Menschen mit Gefühlen Neigungen und Interssen. Sehr zu empfehlen wäre dass eine heiratswillige Person zumindest den richtigen Partner aussucht um mit ihm zu leben. Zudem kommen die immer ungerechten schlechter werdenen Lebensbedingungen in Deutschland zu tragen, die Konflikte in einer binationalen Ehe erzeugen. Auf jeden Fall sind kirchliche und linke Lobbyaktivisten die schlimmsten Feinde einer binationale Ehe, die oft ein Scheitern der Ehe mehr beschleunigen als zu vermitteln. Deswegen sollte man sich politisch und religiös neutrale Personen zur Hilfe holen.

Philipp Mevius Schleswig-Holstein 31.05.2006

da ja im nordelbischen Hamburg und Schleswig-Holstein ein zu liberales Ausländerrecht gilt, man aber aus einer Scheinehe raus möchte, wäre es möglich den Gerichtsstand nach Niedersachsen zu legen um eine einigermaßen gerechte Lösung zu finden. Dazu muß aber die bzw. der ausländische Ehepartner die Annulierung bei Gericht beantragen und der inländische Ehepartner sollte dann schnell seinen Wohnsitz nach Niedersachsen oder ein anderes Bundesland verlegen, obwohl auch dort Lobbyisten oder andere Interssengruppen auch dort versuchen zu rühren. Aber es gibt es auch Scheinehen die sich nachher in eine richtige Ehe mit Liebe Vertrauen und Kinder entwickelt weil ja auch in jedem Menschen der gute Kern steckt. Zudem gehen ja auch in Deutschland Deutsche und Deutsche Zwecksehen ein die nicht auf Liebe und gegenseitige Hilfe basiert wegen Geld oder anderer Beweggründ ist hier nur leider nicht strafbar, man sieht da z. B. Tatjana Gsell die einen Arzt heiratete der ihr Großvater sein könnte und andere unehrliche Ehen, die in den Bereich der Zweckehe fällt. Die Folgen können verheerend sein. Zudem ist eine Annulierung schwer durchzukriegen da sich die Behörden schwetun mit Beweisen bzw. Indizien. Außerdem sind die Heiratswilligen Ausländer/innen bestens organisiert mit hilfe ihrer meist kirchlichen Lobbyisten (Anwälte, studierte Verwaltungswirte in kirchlichen Einrichtungen gibt es zu Genüge. Außerdem sind nicht nur Nordelbien, Freikirchen mit involviert. Auch die Pax Christi, die eigentlich so konservative katholische Initiative die auch besonders katholische Bürger aus Vietnam unterstützt (was ich auch sehr ehrenswert finde, weil ich viele katholische Vietnamesen kenne) kann die Scheiehepartner bald nicht mehr von ehrlichen unterscheiden, wie jetzt ein Fall Berlin zeigt, weil nicht alle die sich katholisch nennen sich auch so verhalten.

Philipp Mevius Schleswig-Holstein 04.08.2006