Schader-Preis
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Der Schader-Preis ist die höchstdotierte Auszeichnung für Gesellschaftswissenschaftler in Deutschland. Er wird jährlich von der Darmstädter Schader-Stiftung für besondere Verdienste um die Praxisorientierung der Gesellschaftswissenschaften verliehen. Stiftungsgründer und Namensgeber ist Alois M. Schader.
Der Schader-Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.
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[Bearbeiten] Bisherige Preisträger
- 2006: Franz-Xaver Kaufmann
- 2005: Ulrich Beck
- 2004: Bernd Raffelhüschen
- 2003: Hartmut Häußermann und Walter Siebel
- 2002: Fritz W. Scharpf
- 2001: Peter Graf Kielmansegg
- 2000: Meinhard Miegel
- 1999: Renate Mayntz
- 1998: kein Preis verliehen
- 1997: fünf Preisträger zum Thema Arbeit und Arbeitslosigkeit, darunter Burkart Lutz
- 1996: sechs Preisträger zum Thema Verkehr
- 1995: sechs Preisträger zum Thema Migration
- 1994: fünf Preisträger zum Thema Alter
- 1993: drei Preisträger zum Thema Städtebau und Wohnungswesen
[Bearbeiten] Siehe auch
Preis Soziale Stadt, Gemeinsamer Studentenwettbewerb der Schader-Stiftung und des Deutschen Werkbundes Baden-Württemberg, Älterer Mensch, Wohnen, Wohnungsbedarf
[Bearbeiten] Literatur
- Tobias Robischon (Hrsg.): Schaderpreis 1997: Burkart Lutz. Schader-Stiftung, Darmstadt 1998. 192 S. ISBN 3-932736-02-8
- Tobias Robischon (Hrsg.): Forschungsprojekt Umzugswünsche und Umzugsmöglichkeiten älterer Menschen: Handlungsperspektiven für Wohnungspolitik, Wohnungswirtschaft und Dienstleistungsanbieter; Tagungsdokumentation mit Stellungnahmen aus der Praxis. Schader-Stiftung, Darmstadt 1997. ISBN 3-932736-01-X