Schiller-Gymnasium Offenburg
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Das Schiller-Gymnasium ist ein Gymnasium in Offenburg. In der 5. Klasse wählt man zwischen Musik- und "normalem Zug" sowie in der 9. Klasse erneut zwischen 3 sogenannten Profilen: Das Angebot umfasst das Musik-, Sprach- und Naturwissenschaftliche Profil. Diese durchläuft man bis zum Abschluss der Mittelstufe mit Klasse 11.
Seit Ende 2004 verfügt das Schiller-Gymnasium zudem über eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von bis zu 4 kW, die auf dem Flachdach des Neubaus der Schule aufgebaut ist und im Jahre 2005 3700 kWh Strom erzeugte.
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[Bearbeiten] Historisches
Auch das Schiller Gymnasium, damals noch Oberrealschule, ab 1937 "Schiller-Schule, Oberschule in Offenburg / Baden", blieb von der zunehmenden Politisierung des Lehrplans durch die nationalsozialistische Regierung nicht verschont. So verließ 1938 der letzte jüdische Schüler die Schule.
Im Laufe des zweiten Weltkrieges wurde der Unterricht verstärkt durch die Regierung gestört. 1940 diente die Schule als Internierungslager für die von den Nazis verfolgten Juden und wurde als Luftschutzraum und Kaserne genutzt.
[Bearbeiten] Arbeitsgemeinschaften
Das Schiller-Gymnasium hat AGs für Musik (z.B. Big Band, Chor und Orchester), Sport (z.B. Badminton und Basketball), Sprachen und sonstige weitere, wie Informatik, Experimentier-AG (Naturwissenschaftliche AG), Handball-AG, Tanz-AG oder Theater-AG. Im Volleyball erreicht die Schulmannschaft regelmäßig das Bundesfinale der Schulen.
Besonders an dieser Schule ist auch der Schulsanitätsdienst, an dem Schüler ab Klasse 8 teilnehmen können. Die Sanitäter sind bei Unfällen vor Ort und erhalten außerdem von dem Malteser Hilfsdienst eine kostenfreie Ausbildung.
[Bearbeiten] Partnerschulen
- Oconomowoc (USA)
- Erstein (Frankreich)
- Lons le Saunier (Frankreich)
- Weiz (Österreich)
- Allenstein (Polen)
- Borehamwood (England)
- Peking (China) seit 2004
- seit neuestem auch Spanien
[Bearbeiten] Technik
Die Schule verfügt über drei Computerräume, von denen einer, der über drei Rechner verfügt, jederzeit für die ca. 1000 Schüler zugänglich ist.