Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank
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Der Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank, meistens ZKB-Schillerpreis genannt, ist ein Literaturpreis, der jährlich auf Antrag des Stiftungsrates der Schweizerischen Schillerstiftung von der Zürcher Kantonalbank ZKB vergeben wird.
Mit dieser Auszeichnung sollen Autoren aus dem Wirtschaftsraum Zürich gewürdigt werden, die mit ihren Werken die Schweizer Literaturszene bereichern und prägen. Der Preis wurde 1979 gestiftet; die Preissumme wurde 1999 auf 10.000 Franken (ca. 6.500 Euro) erhöht.
[Bearbeiten] Preisträger
- 2006 Dieter Zwicky für Reizkers Entdeckung (Prosa)
- 2005 Franz Hohler
- 2004 Christoph Keller
- 2003 Jürg Schubiger
- 2002 Isolde Schaad
- 2001 Charles Lewinsky
- 2000 Peter K. Wehrli
- 1999 Alain Claude Sulzer
- 1998 Ilma Rakusa
- 1997 Herbert Meier
- 1996 Franz Wurm
- 1995 Erika Burkart
- 1994 Franz Fassbind
- 1993 Margrit Baur
- 1992 Magdalena Vogel
- 1991 Hans Wysling und Mitarbeiter am Gottfried-Keller-Buch
- 1990 Hans Schumacher
- 1989 Jürg Amann
- 1988 Hans Boesch
- 1987 Peter Zeindler
- 1986 Jürg Federspiel
- 1985 Hugo Loetscher
- 1984 Otto Steiger
- 1983 Maria Lutz-Gantenbein
- 1982 Laure Wyss
- 1981 Kurt Guggenheim
- 1980 Arnold Kübler
- 1979 Walter M. Diggelmann
[Bearbeiten] Verwandte Themen
Eine Jury der Schweizerischen Schillerstiftung entscheidet auch über den Grossen Schillerpreis.
Auch deutsche Institutionen verleihen regelmäßig Schillerpreise; so gibt es den Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg, den Schillerpreis der Stadt Mannheim, den Schillerpreis der Stadt Marbach am Neckar, den Schiller-Ring und andere Ehrengaben der Deutschen Schillerstiftung.
[Bearbeiten] Literatur
- Schweizerische Schillerstiftung 1905-2005, Band 2: Listen der Auszeichnungen, redaktionell betreut von Estelle Schiltknecht und Ernst Nef, o. O. (Zürich), o. J. (2005)