Schwarzer September (Terrororganisation)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt weist folgende Lücken auf: Entstehungsgeschichte, politische Ziele und weitere Aktionen dieser Gruppierung sowie Bekämpfung durch ihre Gegner sind noch zu ergänzen
Hilf Wikipedia, indem du die fehlenden Informationen recherchierst und einfügst! |
Schwarzer September (Arabisch: Original: منظمة أيلول الأسود oder Ailul al Aswad) war die Terrorgruppe, die die Geiselnahme von München bei den Olympischen Spielen 1972 verübte. Das Oberhaupt der Terrorgruppe zu dieser Zeit war Ali Hassan Salameh. Die Gruppierung leitete ihren Namen von dem Aufstand von Rebellen der PLO in Jordanien im September 1970 ab.
Neben der Geiselnahme von München zeigte sich die Gruppe für die Ermordung des Jordanischen Premierministers Wasfi Tell am 28. September 1971 verantwortlich. Außerdem wurden von Kommandos des "Schwarzen Septembers" fünf in Deutschland lebende Jordanier getötet. Ein Attentat auf den Jordanischen Botschafter in London schlug fehl, ebenso die Entführung einer Boeing 707 der Sabena nach Lod.
Es spricht einiges dafür, dass der "Schwarze September" ein inoffizieller Flügel der Fatah Bewegung war.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Quellen
- TIME, 18. September 1972; [1]