Sebastian Achamer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sebastian Achamer (* 18. Januar 1623 in Hall/Tirol; † 5. Juli 1694 ebenda) war ein österreichischer Orgelbauer.
Von 1640 bis 1646 erlernte er das Orgelhandwerk bei dem Orgelbauer Nikolaus Harter. Nach der Lehre blieb er in dieser Werkstatt als Geselle tätig. Harter, der selbst kaum Werke geschaffen hat, starb 1654 und Achamer heiratete dessen Witwe und führte die Orgelwerkstatt fort.
Sein Tätigkeitsfeld lag in Tirol und Salzburg sowie in Oberbayern und Schwaben.
Nachgewiesene Werke (Auszug):
- 1656 Ilgen bei Steingaden
- 1657 Schongau
- 1659 Absam
- 1661 Marktoberdorf
- 1663 Mindelheim (Jesuitenkirche)
- 1668 Innsbruck (Regelhaus)
- 1671 Salurn (St. Joseph Kirche)
- 1682 Kirchdorf.
Das Ende seines Lebens verbrachte er in Armut. Bereits 1687 wurde er nicht mehr mit dem Bau der Orgel in der Pfarrkirche zu Hall betraut.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Achamer, Sebastian |
KURZBESCHREIBUNG | Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 18. Januar 1623 |
GEBURTSORT | Hall/Tirol |
STERBEDATUM | 5. Juli 1694 |
STERBEORT | Hall/Tirol |