Sedat Alp
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sedat Alp (* 1. Januar 1913;† 9. Oktober 2006) war einer der bedeutendsten türkischen Hethitologen.
Alp studierte in Berlin und promovierte dort 1940 mit der Arbeit Untersuchungen zu den Beamtennamen im hethitischen Festzeremoniell. Über lange Jahre unterrichtete er an der Universität von Ankara. Alp galt als Fachmann für altanatolische Geografie, beschäftigte sich mit altanatolischer Kunst, Sprache, Recht und Kultur. Als Hochschullehrer unterrichtete er beispielsweise Ahmet Ünal.
Alp war Gewähltes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und Mitglieds der Geistes- und sozialwissenschaftlichen Klasse Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Ihm wurde die Ehrendoktorwürde der Universität Würzburg verliehen.
[Bearbeiten] Literatur
- Festschrift für Sedat Alp, Ankara 1992
[Bearbeiten] Werke
- Beiträge zur Erforschung des hethitischen Tempels. Kultanlagen im Lichte der Keilschrifttexte. Neue Deutungen (Hg.), Türk Tarih Kurumu Basimevi, Ankara 1983 (Türk Tarih Kurumu yayinlari. Dizi 6, Bd. 23)
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Sedat Alp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
---|---|
NAME | Alp, Sedat |
KURZBESCHREIBUNG | türkischer Archäologe |
GEBURTSDATUM | 1. Januar 1913 |
STERBEDATUM | 9. Oktober 2006 |