Diskussion:Serbischer Dinar
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Also ich finde dass sehr schön was ihr über serbien geschrieben habt...Es freut mich sehr.Denn ich bin eine Serbin,uns sehr stolz drauf.Und mich freut es,wenn etwas über Serbien,Nikola Tesla oder Mileva Maric (Albert Einsteins erste Frau) steht.... --62.167.80.183 17:21, 27. Okt 2005 (CEST)
Was die Preise im Wirtschaftsteil betrifft, ist Serbien mit den Grundnahrungsmittelpreisen auf Bezug zum Euro noch eines der günstigsten Länder in Europa. Einige Beispiele:
Weissbrot 600 gr 26 Dinar Brötchen Semmel 1St. 3-5 Dinar Ei mittlere Grösse 1St. 4 Dinar Zucker 1kg 65 Dinar Milch 1/2 ltr. 35 Dinar Kartoffeln 1 kg 20-30 Dinar Rindfleisch 1 kg 200-300 Dinar Äpfel 1 kg 20- 30 Dinar Trauben 1 kg 70 Dinar Bluetenhonig 1 kg 200 Dinar Akazienhonig 1 kg 250 Dinar Blumenkohl 1 kg 30 Dinar Spinat 1 kg 30 Dinar Aubergine 1 kg 40 Dinar Rosenkohl 1 kg 100 Dinar Weisswein Riesling 1 ltr. 90 Dinar Bier (Pilsner) 1/2 Ltr Flasche 28 Dinar Der Wechselkurs (31.10.2006) 1 Euro= 80,50 Dinar
Mag sein dass, importierte Waren wie Schokolade, Kaffee und Butter teurer sind als in Deutschland, jedoch gelten diese bereits dort als Luxusgüter. Für meine Haare schneiden beim Herrenfriseur (nicht privat) habe ich,in Horgos (Serbien) nachdem der Meister mich gefragthat: Ob ich Pensionär wäre? Ganze lächerliche 100 Dinar bezahlt, damit wäre mancher Friseur hier in Deutschland nicht einmal mit dem Trinkgeld zufrieden.
Quelle: http://www.radioyu.org/Privreda/GermanPrivreda.htm
22.10.2006.
ARMUT IM SPIEGEL DER STATISTIK In Serbien leben mehr als 800 000 Menschen unter der Armutsgrenze. Von durchschnittlichen Monatseinkommen geben die Haushalte fast 40 % an Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke aus. Im Hinblick auf die Tatsache, dass der serbische Verbraucherkorb weit bescheidener ist als das, was man in Europa darunter versteht, ist es klar, dass „den Gürtel enger schnallen" das Hauptmotto im Leben der Bürger Serbiens ist. Die Ergebnisse einer Umfrage des Instituts für Statistik der Republik Serbien zeigen, dass ein durchschnittlicher Haushalt etwa 150 Euro monatlich für existentielle Bedürfnisse ausgibt. Vom Rest der monatlichen Summe im Haushalt, von ungefähr 400 Euro, gehen weitere 40 % an Rechnungen und Beförderung. Ein Fünftel des durchschnittlichen Einkommens ist was für andere Ausgaben in Haushalt übrig bleibt. Obwohl die Politiker, aber auch die offizielle Statistik, was die Kaufkraft anbelangt, auf Fortschritte hinweisen, ist es offensichtlich, dass sich der Lebensstandard von jenem aus 1986 ziemlich unterscheidet. Das Durchschnittseinkommen ist nicht mal genug, um den minimalen Standard zu ermöglichen. Die aktuelle Stärkung des Dinars in bezug auf den Euro führte zu keinen Preissenkungen im Einzelhandel. Die Regierung gibt dem Monopolverhalten der Handelsketten die Schuld, so dass die erste Aufgabe der nächsten Regierung gerade die Durchführung einer strengen antimonopolistischen Politik sein sollte. Die Bürger greifen immer öfter nach den ungünstigen Verbraucherkrediten. Der neueste Hit sind Kredite für Refinanzierung der Schulden, welche die Bürger nicht rechtzeitig abbezahlen können. Falls es zu keiner radikalen Wende in der Wirtschaftpolitik, die auch einen besseren Standard bringen würde, kommt, könnten die Bürger Serbiens, mittelfristig gesehen, Gefangene jetziger falscher Entscheidungen und Untermieter in eigenen Wohnungen werden – warnen Wirtschaftswissenschaftler.