Service Management Funktionen (Changing)

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Begründung: Die Frage in der QS blieb unbeantwortet, ob sich hier noch etwas retten läßt, das sieht mir doch etwas arg nach Handbuch und How-to aus. Außerdem bezweifle ich die enzyklopädische Relevanz. --Svens Welt 15:18, 21. Mär. 2007 (CET)

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Teil des Microsoft Operations Framework. Bestehend aus den Funktionen Change Management, Configuration Management und Release Management. Dieser Abschnitt des Microsoft Operations Framework entspricht weitgehend einem Teil "Support IT Services" der "IT Infrastructure Library" (ITIL).

Inhaltsverzeichnis 1 Change Management 2 Configuration Management 2.1 Ziele und Aufgaben 2.2 Definitionen 2.3 Abläufe und Aktivitäten 2.3.1 Prozessfluss 2.3.2 Setup Aktivitäten 2.3.3 Establish CI 2.3.4 Access CI 2.3.5 Change CI 2.3.6 Reviewing Configuration Items 2.4 Rollen und Verantwortlichkeiten 2.4.1 Configuration Manager 2.4.2 Configuration management staff 2.4.3 Beziehungen zu anderen SMF 2.4.4 Configuration Management 2.4.5 Release Management 3 Release Management

[Bearbeiten] Change Management

[Bearbeiten] Configuration Management

Der Prozess CM ist verantwortlich für das Identifizieren, der Steuern und die Nachverfolgung aller Versionen von HW, SW, Dokumentationen, Prozessen, Abläufen und sämtlichen anderen Komponenten der IT Organisation.

[Bearbeiten] Ziele und Aufgaben

Ziel von CM ist es sicherzustellen, dass nur autorisierte Komponenten, sogenannte Configuration Items (CI), zur Anwendung kommen. Veränderungen dieser CI werden aufgezeichnet und über die gesamte Lebensdauer verfolgt. Um das erreichen zu können, hat CM folgende Aufgaben:

• Identifizieren aller CI und der Beziehungen. Speichern in der Configuration Management Database (CMDB)
• Zugriff zur CMDB (und den CI) für andere Service Management Functions (SMF)
• Aktualisierung und Änderung der CI, je nach dem welche Änderungen an IT Komponenten während des Release Management Prozesse passieren
• Erarbeiten eines Überprüfungsprozesses. Ist die CMDB auch aktuell?

[Bearbeiten] Definitionen

• Configuration Baseline – Momentaufnahme der Konfiguration um im Fall der Fälle das System auf diesen Status zurück zu setzen
• Configuration Control – Aktivitäten die die Änderungen an CI steuern. Beinhaltet Evaluierung, Koordination, Bewilligung und Ablehnung
• Configuration Item – Darunter versteht man sämtliche IT Betriebsmittel und IT-Services (HW, SW,…)
• CI Attribute – Eigenschaften eines CI. z.B.: Name, Beschreibung, Ort,…
• CMDB – Datenbank die sämtliche Detailinfos zu den CI und ihren Beziehungen enthält. z.B.: ID, Status, Kategorie, Ort,…
• Configuration Manager – ist zuständig für das Managen aller Aktivitäten im CM Prozess und die Verteilung der Aufgaben und die Schulung der MA

[Bearbeiten] Abläufe und Aktivitäten

[Bearbeiten] Prozessfluss

Establish CI: Erstellung der CI Beziehungen modellieren Dokumentation Access CI: Nutzung der CMDB von anderen SMF Change CI: Änderungen an CI müssen in die CMDB eingetragen werden wo möglich à Automatisierung Review CI: Überprüfung der CMDB auf Aktualität

Bevor die zuvor beschriebenen Aktivitäten stattfinden können, müssen einige detaillierte Setup und Planungsaktivitäten durchgeführt werden.

• Agree on Purpose
  • Entscheidung über Ziele und Aufgaben
• Agree on boundaries of management
  • Beachtung von regionalen Unterschieden (Änderungen in AUT müssen nicht unbedingt auch D betreffen)
• Establish Standards for Configuration Management
  • Entscheidung über Standards im CM
  • Alle Prozesse sollen definiert und dokumentiert sein
  • Zusammenhänge zwischen Configuration, Release und Change Management müssen definiert sein
  • Best Practice Sammlung
• Discover IT Components
  • IT Komponenten identifizieren à Audit
• Decide What Needs to Be Managed
  • Zu managende Komponentensubsets
    • Notwendig für die Geschäftsfortführung
    • Unterstützung bei der Bereitstellung von IT Services
  • Periodische Überprüfung
• Build CMDB
  • CMDB aufbauen
    • Tabellen
    • Reports
    • Sicherheitsaspekte
    • Wartungsprozeduren

[Bearbeiten] Setup Aktivitäten

Bevor die zuvor beschriebenen Aktivitäten stattfinden können, müssen einige detaillierte Setup und Planungsaktivitäten durchgeführt werden.

• Agree on Purpose
  • Entscheidung über Ziele und Aufgaben
• Agree on boundaries of management
  • Beachtung von regionalen Unterschieden (Änderungen in AUT müssen nicht unbedingt auch D betreffen)
• Establish Standards for Configuration Management
  • Entscheidung über Standards im CM
  • Alle Prozesse sollen definiert und dokumentiert sein
  • Zusammenhänge zwischen Configuration, Release und Change Management müssen definiert sein
  • Best Practice Sammlung
• Discover IT Components
  • IT Komponenten identifizieren  Audit
• Decide What Needs to Be Managed
  • Zu managende Komponentensubsets
    • Notwendig für die Geschäftsfortführung
    • Unterstützung bei der Bereitstellung von IT Services
  • Periodische Überprüfung
• Build CMDB
  • CMDB aufbauen
    • Tabellen
    • Reports
    • Sicherheitsaspekte
    • Wartungsprozeduren

[Bearbeiten] Establish CI

Nach der Identifizierung eines CI durchläuft es folgenden Ablauf:

[Bearbeiten] Access CI

Request: Werden Infos zu einzelnen oder zu mehreren CI benötigt → Zusammenhänge beachten Requests erfolgen über Interfaces Present: Web Reporting Tool Hardcopy Reports

[Bearbeiten] Change CI

Change CI: 2maliges Update der CMDB Erste Bewilligung Nach der Kompletierung Change History muss vorhanden sein Mehrmaliges Ändern möglich (wahrscheinlich) Change the Dependent CI: Wenn durch Änderungen andere CI beeinflusst werden müssen auch die geändert werden

[Bearbeiten] Reviewing Configuration Items

In regelmäßigen Intervallen muss das Inventar überprüft werden und mit der CMDB verglichen werden. Unterschiede müssen angeglichen werden. Auch eine Überprüfung ob CI noch aktuell sind oder ob sie schon eliminiert wurden wird durchgeführt.

[Bearbeiten] Rollen und Verantwortlichkeiten

[Bearbeiten] Configuration Manager

Er definiert die Prozesse und Abläufe, die das Management der CMDB lenken:

• Etabliert Policies und Prozeduren für das CM
• Bestimmt den Fokus und die Tiefe der CI
• Führt Audits durch  Baseline
• Startet Kampagnen innerhalb der Organisation → CM Bekanntheit
• Verteilt die Verantwortlichkeiten im CM-Staff
• Etabliert CMDB Richtlinien → z.B. naming convention
• Automatisiert – wo möglich – CMDB Updates
• Erzeugt und verteilt Management Reports
• Versorgt die Change-Owner mit Einflussreports bezüglich der Releases
• Assistiert bei der Entwicklung von Testumgebungen
• Updated die CMDB nach Erledigung von Pilot- und Full-Change

[Bearbeiten] Configuration management staff

Sind für das Management von bestimmten Bereichen der IT Umgebung verantwortlich:

• Erneuert die CMDB → CI und Status Information
• Steuert den Zugang und die Verteilung von Dokumenten
• Ändert die CMDB Struktur
• Bereitet Managementreports vor
• Wickelt Audits ab und gleicht die CMDB ab
• Unterstützt den Service Desk, das Incident und Problem Management mittels der CMDB  Unterstützung bei der Auflösung der Probleme
• Erstellt Speicherplatz für CI → DoKumentensammlung
• Erledigt Aufgaben die vom Configuration Manager delegiert werden

[Bearbeiten] Beziehungen zu anderen SMF

Change Management

• Stellt die Authentifizierungs- und Verfolgungsprozesse bereit, mit denen nur geprüfte Changes genehmigt werden
• Benötigt das Configuration Management um den Einfluss eines Changes auf andere CI zu bewerten
• Benötigt Release Management um die Changes mit möglichst wenig Störung einzusetzen

[Bearbeiten] Configuration Management

• Stellt die CMDB bereit
• Benötigt das ChangeM um sicher zu gehen dass nur geprüfte Changes eingesetzt werden
• Benötigt das ReleaseM um die CMDB mit dem Releasepaket upzudaten (nach dem Einsatz)

[Bearbeiten] Release Management

• Stellt gepackte Releases für alle eingesetzten Changes zur Verfügung
• Benötigt das ChangeM um sicher zu gehen, um Changes zu prüfen und sie während des Releaseprozesses zu begleiten
• Benötigt das ConfigurationM um den Einfluss von Changes auf CI zu bewerten

[Bearbeiten] Release Management