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Sidonie, Herzogin von Sachsen, verheiratete Herzogin zu Braunschweig-Lüneburg, Fürstin von Calenberg-Göttingen, (* 8. März 1518; † 4. Januar 1575), Tochter Heinrichs von Sachsen und Katharinas von Mecklenburg. Sie wurde am 17. Mai 1545 mit dem braunschweigischen Herzog Erich II. zu Braunschweig-Lüneburg verheiratet. In der Literatur auch häufig als Sidonie von Sachsen oder Sidonie von Braunschweig-Calenberg geführt.
[Bearbeiten] Letzte Jahre in Weißenfels
- Martin Schemel: Eine christliche Leichpredigte, vber der Leich der Durchleuchtigen Hochgebornen Fürstin vnd Frawn, Frawen Sidonien gebornen Hertzogin zu Sachsen, vnd Fürstin zu Braunschweig vnd Lüneburg, gethan zu Freibergk in der Thumkirchen / Durch M. Martinum Schemel Predigern zu Weissenfels etc..., Schwertel 1575.
- Klaus Friedland: Art. "Sidonia, Herzogin von Braunschweig-Lüneburg", in: NDB 11, S. 325.
- Helga-Maria Kühn: "... es gefellett mir reychtt woll hyr ...". Die letzten Lebensjahre der Herzogin Sidonie 1573-1575 in Weißenfels, in: Astrid Fick (Hg.): Das Weißenfelser St. Klaren-Kloster. Zum 700-jährigen Bestehen, Weißenfels 2001, S. 39-41.
- Inge Mager: Elisabeth von Brandenburg - Sidonie von Sachsen. Zwei Frauenschicksale im Kontext der Reformation von Calenberg-Göttingen, in: 450 Jahre Reformation im Calenberger Land, hrsg. vom Ev.-luth. Kirchenkreis Laatzen-Pattensen, 1992, S. 23–32.
- Johannes Merkel: Die Irrungen zwischen Erich II. und seiner Gemahlin Sidonie (1545-1575), in: Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen (1899), S. 11-101.