Spiegeleiqualle
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Spiegeleiqualle | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cotylorhiza tuberculata | ||||||||||||
Macri, 1778 |
Die Spiegeleiqualle (Cotylorhiza tuberculata) gehört zu den Wurzelmundquallen (Rhizostomeae). Sie lebt im Mittelmeer, hauptsächlich in der Hochsee, meist nur knapp unter der Wasseroberfläche. Sie kann sich aktiv fortbewegen und ist so relativ unabhängig von Meeresströmungen.
[Bearbeiten] Merkmale
Die Spiegeleiqualle hat einen weißlichen Schirm, mit einem Durchmesser von bis zu 35 Zentimetern, und eine gelbe, an einen Eidotter erinnernde Erhebung in der Mitte. Sie hat acht zentrale und viele kleine Arme, die in violetten knopfartigen Verdickungen enden.
Die prachtvolle Qualle wird von Horden kleiner Fische begleitet, die in den Nesseln Schutz finden. Sie hat nur ein schwaches Nesselgift und ist für den Menschen harmlos.
[Bearbeiten] Fortpflanzung
Weibliche Spiegeleiquallen lassen kurz vor ihrem Tod viele Planulalarven frei. Sie sinken zu Boden und werden zu Polypen. Die 5 bis 10 Millimeter großen, 16 Tentakel tragenden Polypen schnüren im Frühjahr durch Knospung Ephyralarven ab, die im Laufe ihres Wachstums zu Medusen werden.
[Bearbeiten] Literatur
- Matthias Bergbauer, Bernd Humberg: Was lebt im Mittelmeer? Franckh-Kosmos, Stuttgart 1999, ISBN 3-440-07733-0
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