SRB Marie Luise Rendte
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Das Seenotrettungsboot (SRB) Marie Luise Rendte ist ein Boot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS).
Das Boot ist das Zweitgebaute der so genannten 8,5-Meter-Klasse und diente als zweiter Prototyp zur Gewinnung von praktischen Erfahrungen zur Entwicklung der Serienboote dieser Klasse. Die Marie Luise Rendte wurde 1988 von der Fassmer-Werft in Berne unter der Bau-Nr. 1063 gebaut.
Die DGzRS-interne Bezeichnung des Bootes lautet KRST 30.
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[Bearbeiten] Namensgebung
Das Boot wurde am 23. Juni 1988 in Brunsbüttel auf den Namen eines Mitgliedes einer Familie getauft, die der DGzRS seit Längerem verbunden war und durch eine Schenkung den Bau des Bootes ermöglichte.
[Bearbeiten] Technische Daten
SRB Marie Luise Rendte | |
Kenngröße | Daten |
---|---|
Länge | 8,28 m |
Breite | 3,10 m |
Tiefgang | 0,80 m |
Motorleistung | 200 PS |
Höchstgeschwindigkeit | 17 Knoten |
Technische Ausstattung | Funkanlagen, Echolot, Radar, Farb-Kartenplotter, GPS, DGPS, Fremdlenzpumpe, Bergungspforte |
[Bearbeiten] Stationierung
Erste Station des Bootes war ab dem 23. Juni 1988 Brunsbüttel. Ein Wechsel zur Station Ueckermünde erfolgte am 14. Juli 1999, wo es bis zum 24. Juni 2003 verblieb. Einem kurzem Aufenthalt auf der DGzRS-Station Darßer Ort bis zum 30. August 2003 folgte die Verlegung zur DGzRS-Station Schilksee. Dort liegt das Boot bis heute (2006).