Stöckach in Unterfranken
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Stöckach ist ein Teil der Gemeinde Bundorf im Landkreis Haßberge, Regierungsbezirk Unterfranken (Bayern).
[Bearbeiten] Geschichte
Stöckach in Unterfranken, war ein altes Lehensdorf des Hochstifts Würzburg und wird erstmals 1340 urkundlich erwähnt. Der Ort ging als Lehen durch die Hände vieler Adelsgeschlechter. Von den Zollnern von Rottenstein geht das Dorf an den bischöflichen Hofmeister Georg Fuchs von Schweinshaupten über. 1798 kauft General von Dachsdorf den Besitz, es folgten die Hutten zu Stolzenberg. 1908 war der Petersburger Gesandte Ernst Freiherr von Grunelius Schlossbesitzer. 1935 wurde das Gut durch die Bayerische Landessiedlung in selbstständige Bauernhöfe aufgeteilt. Das Schloß wurde 1730/33 von Ernst von Hettersdorf errichtet. Während der NS-Zeit wurde es als weibliches Arbeitsdienstlager verwendet. Nach dem Krieg (von 1946 bis 1952) wurde das Schloss als Altenheim genutzt. Ab 1955 war das Schloss längere Jahre Sitz des Fränkischen Theaters. Im Lauf der letzten Jahrzehnte wechselten mehrfach die Besitzer.
Wanderweg: Der Friedrich Rückert-Wanderweg mit Start in Schweinfurt und Ziel in Coburg führt durch Stöckach.
[Bearbeiten] Geografie
Stöckach liegt auf 319 m ü. NN im Naturpark Haßberge nördlich der Haßberge und südöstlich von Bundorf.
Die geografischen Koordinaten sind 10°32'51.60" Ost, 50°11'15.60" Nord.
Nachbarorte von Schweinshaupten sind Schweinshaupten, Kimmelsbach, Neuses.
[Bearbeiten] Geografische Lage
Stöckach ist im Naturpark Haßberge gelegen.
Koordinaten: 50° 11' 15" N, 10° 32' 51" O