Stephan Holthaus
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Stephan Holthaus (* 19. September 1962) ist ein evangelischer Theologe mit Schwerpunkt auf Neuerer Kirchengeschichte und Ethik
[Bearbeiten] Leben
Von 1983 bis 1988 studierte Holthaus evangelische Theologie an der Freien Theologischen Akademie (FTA) Gießen. Auf ein Gaststudienjahr an der Philipps-Universität Marburg folgten dreijährige Doktoralstudien von 1989 bis 1992 an der Evangelischen Theologischen Fakultät Leuven in Belgien. 1992 wurde er hier zum Doktor der Theologie promoviert. Von 1992 bis 1995 arbeitete er als Dozent für Kirchengeschichte an der Bibelschule Brake. Seit 1995 ist er Dozent für Kirchengeschichte und Ethik an der FTA in Gießen. Seit 1997 ist er Dekan der Akademie.
Seine Forschungsschwerpunkte sind die Heiligungsbewegung, Ethik sowie Trendforschung.
Von 1992 bis 1997 war er Mitarbeiter im Rahmen des Forschungsprojekts „Bibliographie zur Kirchengeschichte“ des Instituts für wissenschaftstheoretische Grundlagenforschung in Paderborn in Zusammenarbeit u.a. mit Prof. Dr. Lutz E. von Padberg. Dieses Forschungsprojekt mündete in der Herausgabe des „Bücherverzeichnisses zur Kirchengeschichte“.
[Bearbeiten] Werke
- Fundamentalismus in Deutschland. Der Kampf um die Bibel im Protestantismus des 19. und 20. Jahrhunderts, 1993
- Trends 2000: Der Zeitgeist und die Christen, Gießen 1998
- Operation Zukunft, Gießen 2001
- Das Lachen der Erlösten: Warum Glaube und Humor zusammengehören, Gießen 2003
- Heil - Heilung - Heiligung: Die Geschichte der deutschen Heiligungs- und Evangelisationsbewegung (1874-1909), Gießen 2005
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Stephan Holthaus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Seite der FTA mit Kurzbio und Veröffentlichungen
Personendaten | |
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NAME | Holthaus, Stephan |
KURZBESCHREIBUNG | Theologe |
GEBURTSDATUM | 19. September 1962 |