Stoptrick
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Beim Stoptrick handelt es sich um einen einfachen Filmtrick. Eine Einstellung wird aufgenommen, die Kamera wird gestoppt. Es wird nun irgend etwas im Bild verändert, z. B. ein Gegenstand entfernt. Dann wird die Aufnahme fortgesetzt. Bei der Projektion des Films (bzw. der Wiedergabe der Aufzeichnung) erscheinen die beiden Einstellungen als eine einzige, bei der aber plötzlich ein Gegenstand verschwindet. Man kann also mit Hilfe dieses Tricks Gegenstände oder Personen plötzlich auftauchen oder verschwinden lassen. Dabei muss die Kamera auf einem festen Stativ fixiert sein.
Die Erfindung des Stoptricks und seine Abwandlung Stop-Motion wird Georges Méliès zugeschrieben.