Studen
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Wappen | |
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Basisdaten | |
Kanton: | Bern |
Bezirk: | Nidau |
BFS-Nr.: | 0749Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde |
PLZ: | 2557 |
Koordinaten: | 589479 / 218418 Koordinaten: 47° 7' 0" N, 7° 18' 0" O47° 7' 0" N, 7° 18' 0" O |
Höhe: | 437 m ü. M. |
Fläche: | 2.71 km² |
Einwohner: | 2657 (1. Januar 2007) |
Website: | www.studen.ch |
Karte | |
Studen (lateinisch: Petinesca) ist eine Gemeinde im Bezirk Nidau des Kantons Bern in der Schweiz.
Die offizielle Umbenennung von Studen in Studen (BE) ist angekündigt. Ein Gültigkeitsdatum wird in den Angekündigten Änderungen seit den Mutationsmeldungen 2005, Ausgabe vom 5. Oktober 2006, zum Amtlichen Gemeindeverzeichnis der Schweiz nicht genannt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Die Gemeinde grenzt an Aegerten, Busswil bei Büren, Büetigen, Jens BE, Schwadernau und Worben.
[Bearbeiten] Regierung
Neben der Einwohnergemeinde gibt es in Studen eine Burgergemeinde. Die Legislative wird von der Gemeindeversammlung gebildet. Der Gemeinderat ist die Exekutive und umfasst sieben Mitglieder:
- Urs Lanz (SVP, Präsident)
- Peter Bigler (SP, Vize)
- Heidi Furrer (FB)
- Bernhard Kummer (SVP)
- Mario Stegmann (FDP)
- Roland Schläppi (FB)
- Margrit Winkelmann (SVP)
[Bearbeiten] Politik
In Studen sind Sektionen der SVP, der SP und der FDP aktiv. Ein Freies Bündnis (FB) betreibt Gemeindepolitik.
[Bearbeiten] Wirtschaft
[Bearbeiten] Tourismus
- Fondation Saner
- Die Grundlage der Fondation Saner Studen bildet die langjährige Sammlungstätigkeit von Gerhard Saner. In den letzten Jahrzehnten kam eine umfangreiche Sammlung zusammen, die die wichtigsten Exponenten der Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts umfasst. In ihrem Zentrum stehen die Zürcher Konkreten
[Bearbeiten] Verkehr
Studen liegt an der Bahnlinie Biel-Bern und besitzt seit 1999 einen eigenen Bahnhof. Ferner führt eine Busverbindung von Biel nach Lyss über Studen. Für den Privatverkehr gibt es einen Autostrassenanschluss an die T6 von Biel nach Bern.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Zoo Seeteufel
- Hotel Restaurant Minigolf FLORIDA
[Bearbeiten] Geschichte
In der Römerzeit hiess Studen Petinesca.
Petinesca wurde 58 vor Christus als Militärstation von den Römern errichtet. Es lag an der wichtigen Verbindungsstrasse von Aventicum über Salodurum nach Augusta Raurica. Zudem zweigte dort auch die Strasse durch den Jura ab.
Die Station war bis 380 nach Christus besetzt.
Zu Petinesca gehörte auch eine ummauerte Tempelanlage mit drei Toren und umfasste zwei Gruppen von je drei gallorömischen Umgangstempeln sowie drei Kapellen und einem Priesterhaus.
In einer Urkunde vom 12. November 1257 wird Petinesca erstmals mit dem heutigen Namen Studen erwähnt.
Viele der Ausgrabungsfunde sind im Museum Schwab in Biel zu besichtigen.
[Bearbeiten] Weblinks
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