Suzanne Curchod
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Suzanne Curchod (* Mai 1739 in Crassier, Waadt; † 6. Mai 1794 in Coppet) war eine Schriftstellerin und die Ehefrau des französischen Finanzministers Jacques Necker.
Die Tochter eines unbemittelten reformierten Geistlichen lernte als Erzieherin in Paris Necker kennen und heiratete ihn 1764. Ihr Haus wurde bald der Sammelplatz der bedeutendsten Männer ihrer Zeit. Als Necker Generaldirektor der Finanzen geworden war, wandte sie ihre Sorgfalt insbesondere dem Gefängnis- und Hospitalwesen zu und gründete 1778 in Paris ein Hospital. Später wandte sie sich der Schriftstellerei zu.
[Bearbeiten] Werke
- Mémoire sur l'établissement des hospices
- Des inhumations précipitées, 1790
- Réflexions sur le divorce, Lausanne 1794
- Mélanges (1798–1801)
[Bearbeiten] Literatur
- Gabriel Paul Othenin de Cléron d'Haussonville: Le Salon de Madame Necker. 2 Bände. – Paris : Calmann-Lévy, 1882
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Curchod, Suzanne |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftstellerin |
| GEBURTSDATUM | 1739 |
| GEBURTSORT | Crassier, Waadt, Schweiz |
| STERBEDATUM | 6. Mai 1794 |
| STERBEORT | Coppet, Waadt, Schweiz |
