Thomas Hood
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Thomas Hood (* 23. Mai 1799 in London; † 3. Mai 1845 in London) war ein ein englischer Schriftsteller und Humorist.
Thomas Hood war kurze Zeit Kaufmann, dann Kupferstecher, seit 1821 ausschließlich Schriftsteller. Nachdem er früh schon für belletristische Blätter Beiträge liefertet, übernahm er die Redaktion des London Magazine, gründete später Hood's Magazine und leitete endlich New Monthly Sein ausgezeichneter Humor zeigte sich in der Gedichtsammlung Whims and oddities (1827), in der Satire auf die englischen Touristen: Up the Rhine (1840) und im Comic Annual. Eine Schöpfung der Phantasie ist The plea of the midsummer fairies (1828). Aber auch die Schwester des Humors, die Wehmut, war ihm eigen, und sie machte ihn zum Dichter des sozialen Elends. Dahin gehören die Ballade
- The dream of Eugene Aram (1829) sowie die Romanzen:
- The song of the shirt (1843 im Punch), welche die Not der Londoner Näherinnen schildert, und
- The bridge of sighs (1845; beide deutsch von Ferdinand Freiligrath).
In der prosaischen Erzählung war H. minder glücklich. Eine Ausgabe seiner Werke erschien 1869-1873 in 10 Bänden. eine Auswahl 1875; Poems (illustriert) London 1880. Die bedeutendsten Gedichte übertrug Hermann Harrys (Hannover 1859) ins Deutsche.
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Personendaten | |
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NAME | Hood, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | Schriftsteller und Humorist. |
GEBURTSDATUM | 23. Mai 1799 |
GEBURTSORT | London |
STERBEDATUM | 3. Mai 1845 |
STERBEORT | London |