Tino di Camaino
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Tino di Camaino (* um 1245 in Siena; † um 1337 in Neapel) war ein italienischer Bildhauer der Spätgotik.
Er war Schüler des Giovanni Pisano, dem er bei der Fassadengestaltung des Doms von Siena half. 1311 folgte er ihm nach Pisa, wo Pisano die Bauleitung für den Dom übertragen bekam. In dieser Zeit schuf er die Grabmäler für Arrigo VII. (1315) und für den Bischof Orso (1323), das sich im Dom Santa Maria del Fiore von Florenz befinded. Andere bekannte Werke sind ein Madonnenbildnis im Bargello und „Die Nächstenliebe“ (La Carità) im Museo Bardini.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Tino di Camaino |
GEBURTSDATUM | um 1245 |
GEBURTSORT | Siena |
STERBEDATUM | um 1337 |
STERBEORT | Neapel |
Kategorien: Mann | Bildhauer | Italiener