Diskussion:Transfektion
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Elektroporation kam hier eine interessante Frage auf:
Der Transkriptionsapparat bei Eukaryonten liegt doch im Zellkern, also ist mit dem einbringen der DNA in das Soma noch ncihts gewonnen, es sei denn man wartet eine Kernteilung ab? Und bei sich ncihtmehr teilenden Zellen?
- Da ist bestimmt etwas dran. Es gibt auch Viren, die auf die Zellteilung und damit Kernmembran-Auflösung angewiesen sind.
Vielleicht wird aber auch kurze transfizierte DNA in den Kern transportiert bzw. gelangt passiv durch die Kernporen?
[Bearbeiten] Begriffsverwirrung
Im Prinzip handelt es sich hierbei um einen Spezialfall der Transformation, die jedoch als Methode eher in der Mikrobiologie Verwendung findet.
- Worin liegen die Gemeinsamkeiten?
- Worin liegen die Unterschiede? (In der Verwendung in einzelnen hier Spezialfachgebieten kanns ja wohl nicht sein)
Wer kann das Problem lösen? -Hati 10:31, 18. Dez 2005 (CET)
- Aus Diskussion:Transformation (Genetik): Also, ich habe gelernt, dass der Unterschied zwischen Transformation und Transfektion die Art des Verfahrens ist: Transformation tritt demnach auch in der Natur auf, Transfektion ist ein Verfahren, was so in der Natur nicht vorkommt. Gutes Beispiel: Agrobakterientransformation. Hab noch nie gelesen, dass da jemand Transfektion zu sagt, obwohl doch eukaryontische Zellen verändert werden!? Meinungsäußerungen erwünscht! --Lode (bla) 14:11, 8. Okt 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Begriffsdefinition
Eigentlich kann man alle Zellen transfizieren. Ich finde den Begriff "Zellkulturzellen" künstlich und zu eng gefasst. Es ist auch möglich Zellen im Organismus/lebenden Tier zu transfizieren. Daher plädiere ich für den allgemeinen Begriff "Zellen".
[Bearbeiten] molekularbiologische Methoden
Ich habe mir erlaubt dieses Unterkapitel zu entfernen: 1. die einzige echte molekularbiologische Methode, die rezeptorvermittelte Transfektion (z.B. die Transferrinfektion), wurde dort nicht aufgeführt 2. die Lipofektion wurde auf die älteren vesikulären Verfahren beschränkt; kationische Lipid-DNS Komplexe fehlten. Prinzipiell ist jedoch eine Endocytose von CaP-DNS-Präzipitaten ebenso chemisch wie die Endocytose von vesikulärem oder sonstigem Material