Trude (Mythologie)
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Trude oder Trud ist eine spezielle, ggf. vogelähnliche Zwischenwesensformen der deutschen und österreichischen Mythologie, die auftritt, wenn der Geist einer mit der Drudeneigenschaft belegten Frau auf dem Weg zur Ausübung des 'Drückens' bei seinem Opfer ist. 'Drücken' bezeichnet hierbei das Sich-Setzen auf die Brust des liegenden, meist zuerst schlafenden Opfers.
Der Begriff 'Trude' wird oft synonym verwendet mit dem Begriff 'Drude', obgleich wie erläutert ein signifikanter Unterschied besteht. Truden können Menschen mit einem Zeichen versehen, wodurch die Gezeichneten dann besondere Eigenschaften erhalten. Diese so gezeichneten Menschen bezeichnet man dann als Trudenlecke.
Eine kurze Beschreibung findet man z.B. in Ludwig Ganghofer: 'Das Truden-Auge'
