Diskussion:Turbo Tape
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Eine kurze Erklärung wie das Programm prinzipiell funktionierte wäre sinnvoll.--Nemissimo ¿⇔? 15:47, 10. Jul 2006 (CEST)
Richtig, mich würde interessieren, mit welcher Technik der Autor damals solche eine Geschwindigkeit aus der Datasette holen konnte, bzw. was Commodore falsch gemacht hat (weil es eben so langsam war).
Hallo, nun, wo die prinzipielle Funktion erklärt ist, fände ich auch eine etwas detaillierte Erklräung sinnvoll. Entropiecodierung? Höherwertige Modulation?
Leider sehe ich die prinzipielle Funktion noch immer nicht erklärt.--Nemissimo 酒?!?ʘ 12:25, 16. Feb. 2007 (CET)
- Die prinzipielle Funktion beschreibt der Artikel schon ganz gut. Turbo Tape verzichtet auf jegliche Redundanz der Daten. Das Originalformat schreibt jeden Datenblock doppelt und verifiziert ihn beim Lesen. Außerdem verwendet das Originalformat mit Rücksicht auf schlechtes Bandmaterial große Markierungslängen (es gab drei verschiedene Markierungen), damit die Bits sicher erkannt werden können. Das Commodore-Format ist nicht schlecht, sondern hat einfach Datensicherheit als höchste Priorität. -- Janka 18:05, 17. Feb. 2007 (CET)
- Ergänzung: Die Commodore-Datasette wird vom Rechner 1-Bit-digital angesteuert. Man kann also nur die aktuelle Richtung des Magnetfeldes am Schreibkopf festlegen, nicht die Stärke. Die Laufwerke sind sehr einfach aufgebaut, so dass man praktisch keine einzelnen Magnetisierungswechsel sicher erkennen kann, sondern immer nur mehr oder weniger lange Bitgruppen. Damit kommt praktisch nur noch Frequenzmodulation in Frage, was auch so umgesetzt ist. Die verschiedenen Datasetten-Beschleuniger gehen nun an die Grenze heran, wie viele Rohbits man benötigt, um die drei verschiedenen Frequenzen unterscheiden zu können. Commodore hat ca. 40 Bits verwendet, da ist mit gutem Bandmaterial noch sehr viel Luft nach unten (IIRC bis ca. 8 Rohbits )drin. -- Janka 18:15, 17. Feb. 2007 (CET)