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U-Bahnhof Hausvogteiplatz - Wikipedia

U-Bahnhof Hausvogteiplatz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der U-Bahnhof Hausvogteiplatz ist eine Station der Linie U2 der Berliner U-Bahn. Er befindet sich unter dem namensgebendem Hausvogteiplatz im Bezirk Mitte nahe dem Gendarmenmarkt und dem Auswärtigen Amt. Der Bahnhof ging am 1. Oktober 1908 in Betrieb.

[Bearbeiten] Geschichte

Das im Jugendstil von Alfred Grenander entworfene Kassenhäuschen, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde
Das im Jugendstil von Alfred Grenander entworfene Kassenhäuschen, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde
Der U-Bahnhof Hausvogteiplatz im Eröffnungszustand
Der U-Bahnhof Hausvogteiplatz im Eröffnungszustand
Der 1998 wiederaufgebaute östliche Zugang zum U-Bahnhof
Der 1998 wiederaufgebaute östliche Zugang zum U-Bahnhof

Ursprünglich sollte der Hausvogteiplatz garkeinen U-Bahnanschluss erhalten. Die Hochbahngesellschaft, Betreiberin der Berliner Hoch- und Untergrundbahn bis 1929, hatte für die neue „Centrumslinie“ zum Alexanderplatz eine Streckenführung über die weiter südlich gelegene Leipziger Straße beantragt. Dies wurde jedoch von der Stadt abgelehnt, da insbesondere ein Parallelverkehr zu Lasten der dortigen Straßenbahn befürchtet wurde. Außerdem äußerten die Stadtväter Bedenken, dass die Straßendecke Schäden aufgrund des Untergrundverkehrs erleiden könnte. Da aber die Hochbahn weiterhin eine Strecke zum Alexanderplatz wollte, bot sich nun eine nördlichere Streckenführung über den Wilhelmplatz, den Gendarmenmarkt und den Hausvogteiplatz an.

Die Bauarbeiten für die neue Strecke vom Leipziger beziehungsweise Potsdamer Platz bis zum Spittelmarkt begannen am 15. Dezember 1905. Die Eröffnung mit den neuen Bahnhöfen Kaiserhof (heute Mohrenstraße), Friedrichstadt (heute Stadtmitte), Hausvogteiplatz und dem Endbahnhof Spittelmarkt konnte am 1. Oktober 1908 gefeiert werden. Die Gestaltung der Stationen übernahm Alfred Grenander. Am Bahnhof Hausvogteiplatz schuf er einen klar strukturierten Raum, die Gleishinterwand der Station Hausvogteiplatz erhielt weiße Fliesen mit gelben Umrahmungen. Die Ein- und Ausgänge des Bahnhofs waren aufgrund der innerstädtischen Lage recht beengt, der Bahnhof selbst liegt gar in einer Kurve und ist damit recht unübersichtlich. Besonders fiel diese Enge beim östlichen Eingang auf, wo Abfertigungsraum und Kassenschalter nicht in den Untergrund verlegt werden konnten. Daher konzipierte Grenander ein im Jugendstil gehaltenes, hexagonales Kassenhäuschen.

Seit den 1970er Jahren trägt der U-Bahnhof graue Fliesen
Seit den 1970er Jahren trägt der U-Bahnhof graue Fliesen

Am Bahnhof selbst änderte sich in den nächsten Jahren kaum etwas. Im Zweiten Weltkrieg erlitt der Bahnhof aufgrund der innerstädtischen Lage erhebliche Schäden. Besonders ein Bombentreffer am 3. Februar 1945 im östlichen Bahnhofsbereich zerstörte die Station erheblich. Zusätzlich kamen im April noch die Wasserschäden aufgrund des gesprengten Landwehrkanals hinzu. Dies führte dazu, dass der Bahnhof nicht wie viele andere im Berliner U-Bahnnetz bereits im Jahr 1945 wiedereröffnet werden konnte. Zwar fuhren die ersten Züge der Linie AI beziehungsweise AII auf der Strecke wieder, doch hielten sie nicht am Bahnhof selbst. Erst am 7. Januar 1950 ging die wiederaufgebaute Station in Betrieb. Das Kassenhaus im Jugendstil wurde nicht wieder aufgebaut, es wurde durch vereinfachte Ein- beziehungsweise Ausgänge ersetzt.

Zu DDR-Zeiten änderte sich am Bahnhof selbst kaum etwas, nur die Züge der damaligen Linie A fuhren nun im Westen nicht mehr nach Ruhleben oder Krumme Lanke. Endstation war nun Thälmannplatz beziehungsweise Otto-Grotewohl-Straße. Erst in den 1970er Jahren erhielt die Station eine neue Hintergleiswand, die nun statt weißer, kleiner Fliesen großflächige und graue zieren.

Nach der Wiedervereinigung beider Berliner Stadthälften konnten nun die Züge der heutigen Linie U2 von Pankow im Osten bis nach Ruhleben im Westen wieder durchfahren. Im Jahr 1998 ließen die Berliner Verkehrsbetriebe den östlichen Zugang wieder in den Ursprungszustand versetzen, jedoch verzichteten auch sie auf den Wiederaufbau des Kassenhäuschens. Einen bei der Grundsteinlegung des Auswärtigen Amtes versprochenen Namenszusatz [1] mit der Nennung dieser Einrichtung wurde jedoch nicht durchgeführt.

Im Rahmen der Grundsanierung durch die BVG sollen die Stationen zwischen Alexanderplatz und Stadtmitte wieder ihrem historischen Vorbild angepasst werden [2], so dass man davon ausgehen kann, dass der Bahnhof Hausvogteiplatz wieder seine ursprüngliche Gestaltung mit kleinteiligen, weißen Fliesen erhält. Ähnliches in Blau kann der Fahrgast bereits im Nachbarbahnhof Spittelmarkt beobachten. Die BVG will dabei auch weiterhin auf die Werbeflächen in den Bahnhöfen verzichten, dort sollen historische Ansichten der Berliner Innenstadt zu sehen sein. Für die Umsetzung dieser Pläne am Bahnhof Hausvogteiplatz gibt es jedoch noch keinen Termin, es ist jedoch davon auszugehen, dass der Bahnhof nach Spittelmarkt (Bauende Mai 2006) und Stadtmitte (Bauanfang Ende 2006) als letzter renoviert wird.

Eine Aufzugsanlage für den behindertengerechten Zugang für Fahrgäste erhält der Bahnhof aufgrund des relativ bedeutungslosen Standortes erst nach 2010[3].

[Bearbeiten] Quellen

  1. Ulrich Paul: Das Auswärtige Amt bekommt in Mitte einen U-Bahnhof, Berliner Zeitung, 8. April 1998
  2. Thomas Fülling: Mit der U2 durch die Geschichte Berliner Morgenpost, 14. März 2005
  3. Schriftliche Anfrage des Grünen-Abgeordneten Michael Cramer bzgl. des Aufzugseinbaus, Prioritätenliste im Anhang, 1. Dezember 2003, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

[Bearbeiten] Weblinks

Vorherige Station Berliner U-Bahn Nächste Station
Stadtmitte   U2   Spittelmarkt

Koordinaten: 52° 30' 47" N, 13° 23' 48" O

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