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Diskussion:Ulysses - Wikipedia

Diskussion:Ulysses

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Joyce in Ronda?

Eine Frage an die Joyce-Kenner: bei Recherchen für den Artikel Ronda stieß ich auf einen einzelnen Hinweis, dass Joyce den Ulysses während eines Aufenthalts in dieser Stadt vollendet hätte. Kann das jemand bestätigen? Weiß vielleicht jemand hier wann Joyce die Stadt besuchte? -- Tsui 05:33, 11. Okt 2004 (CEST)

[Bearbeiten] Lesenswert-Diskussion November 2005

Ulysses (lateinisch für Odysseus) ist der bedeutendste Roman des irischen Schriftstellers James Joyce.

Pro mMn ein in der Wikipedia (noch) zu seltenes Beispiel dafür, wie man mit einem bedeutenden Werk der modernen Literatur auch umgehen kann. Inhaltsangabe, Interpretation, Entstehungs- und Wirkungsgeschichte sind (für mich als Nicht-Literaturwissenschaftler jedenfalls) alle gut umrissen. Natürlich sollte man angesichts der Thematik die Oma-Test-Kriterien großzügig auslegen, obwohl es in diesem Fall eher die Enkel-Test-Kriterien wären :-) --Bottomline 06:35, 22. Nov 2005 (CET)

  • Neutral Pro Ein lesenswerter Artikel sollte eigentlich halbwegs fertig sein. Die Inhaltsangabe ist aber über weite Stellen eine unfertige Liste. Das ist Schade, weil der Ulysses definitiv ein Bapperlwürdiger Artikel sein sollte. Gruß -- Andreas Werle 08:53, 22. Nov 2005 (CET)
Hallo Andreas Werle, wenn ich den Text richtig lese, handelt es sich bei der unfertigen Liste um die Wiedergabe des Gorman-Gilbert-Schemas, das in dieser Form von Joyce für die einzelnen, bei ihm nicht vorhandenen Kapitel hinterlassen wurde und kaum anders darstellbarer ist. Nach meiner Auffassung dürfen wir dem Autor dankbar sein, dass er dieses Schema zugänglich macht. --Lienhard Schulz 09:26, 22. Nov 2005 (CET)
Wenn Ihr der Meinung seid, das das so vollständig ist, dann revidiere ich meine Wertung, auch wenn ich ehrlich gesagt nicht glauben mag, das der Molly-Monolog nur einen Satz Inhaltsangabe wert ist ... Gruß -- Andreas Werle 18:59, 22. Nov 2005 (CET)
Wobei, da muss ich Andreas Werle Recht geben, sich jemand (der da geschickter ist als ich) die Mühe machen könnte, diesen Teil des Schemas eher „horizontal“ als „vertikal“ umzuschichten– das würde in der Tat Platz sparen und die Lesbarkeit des Artikels befördern. Wer traut sich? --Bottomline 10:27, 22. Nov 2005 (CET)
  • Ich glaube, für die Inhaltsangaben gibt es zwei Möglichkeiten (neben der sicher sinnvollen optischen Umschichtung der Joyce'schen Stichworte): Der Witz an dem Roman ist ja gerade die reduzierte Handlung und der besondere Umgang mit dem Innenleben der Figuren bzw. die besondere Erzählform. Entweder man schreibt noch zu jedem Kapitel ein paar deutende Sätze, die aber auf die jewilige Form eingehen (vielleicht mit einem hübschen charakteristischen Zitat?), oder man schreibt über alles noch einen deutenden Satz, der sagt, warum hier so wenig Handlung beschrieben ist. Was ist besser? --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 01:26, 23. Nov 2005 (CET)
[Keine Wertung, da Mitautor!] Ein Überblick über das Gorman-Gilbert-Schema findet sich in der Wikipedia unter Gilbert-Schema. Man könnte die Stichpunkte auch im Ulysses-Artikel als Tabelle formatieren, das wäre dann aber redundant. Ich finde es übersichtlicher, die einzelnen Stichpunkte den jeweiligen Kapiteln zuzuordnen. Die Anregung von Anonymus, charakteristische Zitate einzubauen, die die Kapitel erklären, finde ich gut. --LeoBloom 09:21, 23. Nov 2005 (CET)
Hallo Ihr, schaut ihr mal bei den Kapiteln "Äolus" und "Lästtrygonen", obs okeeh so is? Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 11:37, 24. Nov 2005 (CET)
Schema horizontal umformatiert. LeoBloom 20:07, 24. Nov 2005 (CET)

Hm. Ich persönlich finde die Tabellen nun eher etwas zu wuchtig und mir will scheinen, dass sie der Lesbarkeit nicht unbedingt förderlicher sind als die vertikale Liste mit den dezenten grauen Würfelchen. (Nicht böse sein, Poldy :-) --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 20:57, 24. Nov 2005 (CET)

Find ich auch, habs wieder geändert. LeoBloom 12:22, 26. Nov 2005 (CET)

Ich finde den Artikel eigentlich ganz gut gelungen. Er macht auf mich aber einen unfertigen Eindruck. Die Beschreibung der einzelnen Kapitel ist nur bis "Scylla und Charybdis" ausführlich, für die übrigen Kapitel gibt es meist nur einen Satz. Liegt das daran, dass man hierzu einfach weniger schreiben kann oder woher erklärt sich dieses Missverhältnis? Im Moment tu ich mich noch schwer, mit pro zu stimmen. Könnte der Artikel - wenn das hier nichts mehr wird - nochmal wiederkommen, nachdem die anderen Kapitel ausführlicher dargestellt wurden? -- Alkibiades 17:00, 27. Nov 2005 (CET)

Fürwahr, o Alkibiades, Du blicktest richtig! :-) Der Artikel kam mit den Mini-Inhaltsangaben hierher und heischte Erweiterung. Ich bin da nun seit ein paar Tagen dran, aber das kostet Zeit, weil ich mich - ich gesteh's - immer wieder in dem genialen Ding festlese... Aber ich freue mich über Deine Rückmeldung (und Poldy, einer der eigentlichen Autoren, sicher auch), denn das heißt, dass es sich lohnt, weiterzumachen - und mitmachen könntest Du natürlich auch. Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 22:55, 27. Nov 2005 (CET)

[Bearbeiten] Rinder des Helios

Wer kürzen mag, mag kürzen... --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 05:07, 4. Dez 2005 (CET)

[Bearbeiten] Aus der Exzellent-Kandidatur

Beginn der Kandidatur: 23. Januar

pro: Sehr gute Übersicht über die Handlung des Romans, interessante Deutungsansätze, Rezeptionsgeschichte, viele Angaben zu Sekundärliteratur; auf jeden Fall lesenswert!

  • contra: unfertig (z.B. Rezeptionsgeschichte viel zu kurz), NPOV-Begriffe (z.B. "gehört zum Faszinierendsten, was "Ulysses" seinen Lesern bieten kann" oder der Abschnitt Ist "Ulysses" witzig?), die eigenartigen Ort/Uhrzeit/Organ/Wissenschaft/Farbe/Symbol/Technik/Korrespondenzen-Tabellen sind unverständlich und zusammenhanglos und so weiter. Allerhöchstens (!) Review. Denisoliver 13:17, 23. Jan 2006 (CET)
  • contra. Erfahren wir denn gar michts über die Übersetzungen und ihre Schwierigkeiten und Qualitäten? Goyerts Übersetzung ist fürchterlich verrissen worden von Arno Schmidt, nicht mit Unrecht. Überhaupt stört mich dieser Stil, der Text kommt daher wie eine Leseanleitung (wer braucht die?), gelegentlich auch wie ein schlechter Essay (am schlimmsten: "Ist Ulysses witzig?"). Die endlos langen Textpassagen über die einzelnen Kapitel bringen keinen enzyklopädischen Nähr- und Mehrwert. Wenn schon Lesehilfe, dann wäre ein Stadtplan von Dublin zur Entstehungszeit brauchbarer (wie Schmidt schon meinte ...). Dafür fehlt die Kritik, die "Kanonisierung" (gibt es überhaupt einen kanonischeren modernen Text?), die Entstehungsgeschichte. Der Rezeptionsteil ist völlig ungenügend, die "Interpretation" geht nicht mal minimal auf die umfangreichen Debatten um den Roman ein, die Ausführungen zu Erzählzeit und erzählter Zeit liegen komplett neben der Sache. Eine Fleißarbeit, aber kein guter, sondern ein schwacher Lexikonartikel. --Mautpreller 08:57, 24. Jan 2006 (CET)
@Denisoliver: das hatten wir schon einmal. Die "eigenartigen Tabellen" sind ein gängiges Interpretationsschema nach Gorman-Gilbert. Man könnte natürlich argumentieren, das so ein Schema für einen Lexikon-Artikel ungeeignet ist. Der Artikel ist aber jetzt ungefähr so, wie er sein soll, zumindest nach meiner Erinnerung aus der Lesenswert-Diskussion. Eine Kandidatur für die Exzellenten halte ich im Moment noch für unglücklich. Eine Lesenswert-Kandidatur wäre vielleicht realistischer gewesen, aber das Review-Stadium hat der Text eigentlich hinter sich. Das Hauptproblem des Textes sehe ich darin, das der Abschnitt "Handlung" einen so überproportional großen Teil einnimmt. Vergleicht man etwa den Artikel Zauberberg so findet man ein sehr viel ausführlicheres Interpretationskapitel. Für Exzellenz wäre also noch ein bischen was zu tun im Sinne der Ausgewogenheit des gesamten Textes. Gruß -- Andreas Werle 08:45, 24. Jan 2006 (CET)
Andreas, das die Strukturierung des Handlungskapitels sich an dem Gorman-Gilbert-Schema orientiert, ist ja auch vollkommen okay. Dessen vollständige Wiedergabe allerdings halte ich für müßig, Einträge wie Wissenschaft: Theologie, Farbe: weiß, gold, Symbol: Erbe halte ich für irrelevant und verwirrend in diesem Kontext, das ist eher etwas für Wikisource (wobei dem wohl Copyrightgründe noch entgegen stünden, aber das ist jetzt nicht der Punkt) oder das ja existierende separate Lemma. P.S.: daß der "sogenannte „stream of consciousness“ [...] hier zum ersten Mal zentrales Gestaltungselement eines literarischen Werkes" geworden sei, halte ich für zweifelhaft, da sei Arthur Schnitzler's Leutnant Gustl und eventuell auch noch anderes vor. Denisoliver 09:11, 24. Jan 2006 (CET)

contra: unfertig und dürftig. Die Erklärung der einzelnen Kapitel ist zwar recht gelungen, finde ich; aber mir fehlen - wie anderen, die hier schon Stellung bezogen haben - z.B. eine Karte des Dublin von 1904 mit den Wegen der Figuren (halte ich für unverzichtbar: verschieden Bedeutungsebenen erschließen sich erst über den Weg, den die Figuren nehmen); eine etwas genauere Vorstellung und Charakterisierung der (auch Neben-) Personen (mehrere Figuren stammen ja aus den "Dubliners", Steven Dedalus kann man schwer ohne "Steven Hero" oder "The artist as a young man" verstehen: diese Hinweise fehlen z.B.); zumindest eine Erwähnung des vom Gilbert-Gorman-Schema teilweise abweichenden und ausführlicheren Linati-Schemas ([1] oder [2]) sollte schon sein, finde ich. Und vor allem: eine systematische Aufstellung und Erklärung der einzelnen Ereignisse, Verweise und Anspielungen oder zumindest ein Link, wo diese zu finden wäre, wie z.B. hier [3] - da bekommt man auch gleich ein ungefähre Vorstellung von der Komplexität dieses Werkes!; die literarische, wissenschaftliche, geschichtliche und politische enzyklopädische Wissensansammlung (speziell auch das Spiel damit), die Joyce in diesem Werk pflegt, sollten gerade Wikipedianer anerkennen und zumindest kurz auflisten bzw. verlinken! Ich bin mir bewusst, dass die Umsetzung dieses Vorschlags riesenhafte Ausmaße annehmen könnte; aber "Ulysses" ist auch kein normales Buch, es ist ein Hypertext - daher sollte man es entweder überhaupt ohne Leseanleitung erst einmal auf sich wirken lassen, oder (ist als zweiter Schritt ja auch zu empfehlen!) neben einer allgemeinen Erklärung eine möglichst komplette enzyklopädische "Ausdeutung" zur Hand haben. Wobei letzteres, finde ich, der Anspruch der Wikipedia sein sollte, oder? lg --Stayda the Man in the MacIntosh 15:42, 8. Feb 2006 (CET)

Der Artikel war doch neulich erst in den Lesesnwerten durchgefallen, vor allem weil er noch unfertig war. Deshalb erst mal meine Frage an die, die da seitdem dran gearbeitet haben: Ist der Artikel jetzt so fertig? --Alkibiades 13:15, 24. Jan 2006 (CET)

Good watching, o Alkibiades, er ist tatsächlich nicht fertig. Ich danke jedoch sowohl Nr.137.248.1.11 für die freundliche Nominierung als auch Mautpreller für die wertvollen Hinweise, die nach und nach abgearbeitet werden müssten. Nur eins: Ich denke definitiv, dass der WP-Artikel zu diesem Roman eine Leseanleitung enthalten sollte, denn "wer braucht die?", - na, jeder! Ich dachte bei diesen Textpassagen an den mutigen aber verzweifelten Leser des Buches, der sich mit gequältem Ausruf "Ich verstehe einfach gar nichts!" an die WP wendet und hier (selbstverständlich unter anderem) die Labsal eines ersten Verstehensansatzes findet. Hier muss ein Ulysses-Artikel einfach anderes leisten als ein anderer Literatur-Artikel. Ich selbst halte einen Stadtplan von Dublin (womöglich mit eingezeichneten Wegen der Figuren) für das eigentliche Verständnis dieses Romans nur bedingt brauchbar, denke aber ebenfalls: Dieser Artikel kann erst excellent sein, wenn er einen solchen enthält. Gruß,--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 11:55, 25. Jan 2006 (CET)
Mehrere Stadtpläne stehen in der Suhrkamp-Ausgabe von 2004, die im »Ulysses«-Artikel unter »Literatur/Textausgaben« mit ISBN zu finden ist. Im Internet wird Kartenmaterial unter [4] angeboten. Auch dies ist im Artikel unter "Weblinks" angegeben. Mit wenig Mühe kann man sich die vermißten Informationen also schnell beschaffen. --LeoBloom 13:12, 19. Feb 2006 (CET)
Ich finde das Konzept des Artikels ganz ok. Was die Zielgruppe anbetrifft, so stimme ich auch zu. Auch wenn Wikipedia ja kein Howto sein soll, ist es sinnvoll, dass der Artikel auch denen weiterhilft, die mit dem Buch nicht zurechtkommen. Soweit ich weiß gibt es im deutschsprachigen Internet keine gute Einführung in den Roman. Wenn der Artikel allerdings zur sehr Richtung Leseanleitung gerät, dann kann er nicht exzellent werden, lesenswert kann ich mir aber gut vorstellen. Da er jetzt ja noch nicht mal fertig ist, stimme ich hier jedenfalls erstmal mit contra.--Alkibiades 12:57, 25. Jan 2006 (CET)
leseanleitungen für ein literarisches werk gehören -mit verlaub- auf wikibooks. Denisoliver 13:17, 25. Jan 2006 (CET)
Völlig richtig soweit. Das Problem bei diesem Buch ist nur, dass man als normaler Mensch kaum verstehen kann, um was es in dem jeweiligen Kapitel überhaupt geht. Eine kurze Inhaltsangabe mit Beschreibung der handelnden Personen und kurzem Hinweis zum jeweiligen Erzählstil kann da schon eine echte Lesehilfe sein, gleichzeitig wäre es aber enzyklopädie-konform.
Da ja auch hier wieder die Wiedergabe des Gilbert-Schemas gerügt wurde, halte ich es für sinnvoll, dieses anders darzustellen. Erwägenswert wäre eine Tabelle, die alle Kapitel gleichzeitig anzeigt. --Alkibiades 17:09, 25. Jan 2006 (CET)
alkibiades, du suchst wohl das: Gilbert-Schema Denisoliver 20:05, 25. Jan 2006 (CET)

contra Bildrechte. Dass das Bild von Joyce gemeinfrei ist, möchte ich bezweifeln. Dort ist nur ein Verweis auf en-WP drin, was bei mir aber arge Bauchschmerzen auslöst. Es ist nirgends angegeben von wem, wann das Bild gemacht wurde. Nicht auf de, nicht auf en und auch nicht auf commons. --Finanzer 13:20, 25. Jan 2006 (CET)

Laut [5] ist das Bild von Berenice Abbott, gestorben 1991. --h-stt 14:02, 25. Jan 2006 (CET)
Ok, danke. Damit ist es eine URV. Ich stelle nachher mal einen LA hier und auch auf commons. Gruß --Finanzer 17:35, 25. Jan 2006 (CET)
Die Anlage ist schon ganz gut, doch muss sie noch gefüllt werden. Mehrere Episoden (und mit die wichtigsten!) werden stiefmütterlich mit nur einem einzigen dürren Satz abgehandelt, die Angaben zur Rezeption sind schwer unvollständig (Arno Schmidt! Postmoderner Roman!), auch sollte man sich einigen, ob man auch englisch oder nur Wollschläger zitiert - mal so, mal so ist eben nicht exzellent. Leider sind auch zahlreiche Begriffe, zumal in den "Korrespondenzen", unvollständig oder unverständlich: Wenn nicht erklärt wird, was ein "Fenier" ist, sollte man das Wort auch nicht verwenden, sonst ist es peinliche Angeberei mit schicken Fremdwörtern, die bei Stuart Gilbert abgepinselt, aber nicht verstanden wurden. Wie heißt es bei den Löschanträgen immer so schön? 7 Tage! --Phi 21:26, 25. Jan 2006 (CET) Nix ist passiert, daher wie angekündigt contra. --Phi 21:27, 2. Feb 2006 (CET)
  • contra Es kommen viele Interpretationen (teilweise pathetisch lobend) vor, bei denen man überhaupt nicht erfährt von wen sie stammen (welchem Literaturwissenschaftler oder wem auch sonst). Inhaltsangabe und Interpretation gehen leider teilweise ineinander über.

Bsp. 1.) "Für die Dauer der Lektüre kontrolliert der Autor das Bewusstsein des Lesers, der sich, in bis dahin literarisch-technisch nie für möglich gehaltenem Ausmaß darauf einlassen muss." -> Was ist hier so toll und nie für möglich gehalten ? Wer hat diesen Satz aufgestellt ?

Bsp. 2.) "Dem Konzept der Existenz des "Ulysses" ist der aus dem Überdruss des Über-Satten geborene Ekel oder die Klebrigkeit Sartreschen Seins fremd. Die bis zur Besessenheit getriebene sprachliche Tollheit feiert das Hochamt der Freiheit, die geheime Liturgie der Perversion, deren Hochfest der Bloomsday ist, der 16. Juni 1904. "Introibo ad altare Libertatis". Ulysses ist witzig." -> Das ist ja ein übles Deutsch.

Manches bleibt mir ein Rätsel: "...das elfte oder Sirenen-Kapitel gleicht einer Fuge über einen Kanon;..." -> Wie sieht denn eine sprachliche Fuge aus ?

Ein Beispiel für eine sprachliche Fuge findet man bei Ernst Toch - Fuge aus der Geographie. --LeoBloom 13:12, 19. Feb 2006 (CET)

"Ereignisse, die sich gleichzeitig an verschiedenen Orten Dublins abspielen, durchdringen sich im Roman, stehen nebeneinander oder verschwimmen zu einem einzigen Eindruck. Auf diese Weise entsteht letztlich ein intensives und realistisches, enzyklopädisch vollständiges Bild der Stadt Dublin an jenem 16. Juni 1904:" -> Warum sind die Eindrücke von einer oder auch ein paar Personen gleich enzyklopädisch ?

"enzyklopädisch" heißt im alltäglichen Sprachgebrauch oft nur "auf umfassenden Kenntnissen beruhend".--Anonymus Nr.: 217.184.25.67 11:03, 31. Jan. 2007 (CET)

Das mit dem Gilbert-Schema wird gar nicht recht erklärt. Ist mir schleierhaft, was das eigentlich bringen soll.

Gruß Boris Fernbacher 16:51, 7. Feb 2006 (CET)

  • contra: Wenn ich das richtig erinnere wurde er nicht lesenswert, seitdem gab es zwar nummerisch eine Menge neue Bearbeitungen (Vorschau nutzen!) aber keine wirkliche Verbesserung --Geos 17:12, 8. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] Sirenen-Kapitel

>das elfte oder Sirenen-Kapitel gleicht einer Fuge über einen Kanon>

Diese Aussage ist sachlich nicht ganz richtig. In wiefern das Sirenen-Kapitel einer Fuge gleicht, darüber streiten die Gelehrten. Ausgangspunkt ist ein Brief, den Joyce 1919 an seine Gönnerin Harriet Shaw Weaver schrieb. Darin heißt es: "They are all the eight regular parts of a fuga per canonem". Nun ist aber fuga per canonem nicht mit "Fuge über einen Kanon" (was ja auch Unsinn wäre) zu übersetzen, sondern heißt zu deutsch "Fuge nach der Regel". fuga per canonem ist auch keineswegs ein musikwissenschaftlicher Fachterminus, was die Frage aufwirft, nach welcher Regel diese "Fuge" komponiert ist. Eine solche allgemeingültige Regel für die Form einer Fuge gibt es nämlich gar nicht. Man nimmt allerdings an, dass sich Joyce auf die achtteilige sogenannet Schulfuge aus einem Pariser Kompositionslehrbuch von 1901 bezieht. Dies schrieb ein anonymer Kritiker mit der Nummer 80.135.199.154. --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 22:07, 25. Jan. 2007 (CET)

Anonymus Nr.: 217.184.25.67 hatte mich um Rat gefragt. Mir kommt der Ausdruck fuga per canonem auch seltsam vor. Der ist mir in Musikbüchern bis jetzt nicht begenet. Die Übersetzung "Fuge über einen Kanon" erscheint mir auch sinnlos. Über was ? Über das Thema eines anons ? -> Aus dem Artikel Kanon: -> Ursprünglich bedeutete der lateinische Terminus Canon in der mittelalterlichen Musiktheorie keine musikalische Gattung, sondern -ganz dem Wortsinn entsprechend - eine Anweisung. Solche Anweisungen dienten entweder dazu, Einzelstimmen von Kompositionen - eventuell transformiert - zu wiederholen oder auch weitere Stimmen aus ihnen abzuleiten. Der Kanon als Gattungsbegriff entwickelt sich erst im Laufe des 16. Jahrhunderts. Vorher existiert zumindest für den strengen Kanon der Terminus Fuga. "Fuge nach der Regel" erscheint sinnvoller. Da stellt sich aber wie die IP zu recht meint, die Frage: Nach welcher Regel. Schreibe doch mal Hæ? an. Der kennt sich mit Kirchenmusik besser aus. Wie etwas literarisch als Fuge gebastelt wird, geht ja aus dem Artikel auch nicht so recht hervor. Das sollte dann schon an einem Beispiel gezeigt werden. Setzen da mehrere Erzählstränge nacheinander, wie verschiedene Stimmen, ein ? Und was wäre dann das literarische Pendant zu Umkehrung, Krebs, und den anderen musiklaischen Fugentricks ? Gruß Boris Fernbacher 10:07, 31. Jan. 2007 (CET)

Hallo IP 80.135.199.154., da es so lang her ist, ist wahrscheinlich keine Antwort mehr zu erwarten, aber – wer weiß? Du hattest damals geschrieben: Man nimmt allerdings an, dass sich Joyce auf die achtteilige sogenannet Schulfuge aus einem Pariser Kompositionslehrbuch von 1901 bezieht. Weißt Du – oder irgendein anderer Joyce-Kenner – vielleicht, wer dieses annimmt, warum und wo das steht? Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 04:31, 6. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Gilbert-Schema

Benutzer: Anonymus Nr.: 217.184.25.67 macht meine Ergänzungen, Verbesserungen und Erläuterungen zum Gilbert-Schema dauernd rückgängig, obwohl sie Informationen zum Verständnis des Romans geben, um den es in diesem Lemma geht. Dass meine Angaben zutreffend sind, hat er nicht bestritten, es scheint ihm um die Integrität des Schemas als solchem zu gehen. Ich sehe nicht ein, warum Namen, die kein Lemma in der Wikipedia haben, nicht kurz erläutert werden dürfen, warum Namen, die eins haben, nicht verlinkt werden dürfen, und warum offenkundige Übersetzungsfehler nicht korrigiert werden dürfen ("whirlpool" - gemeint ist doch der Strudel der Charybdis!). Die Diskussin lief schon länger im Review, mir reichts jetzt und ich melde Anonymus Nr.: 217.184.25.67 jetzt als Vandalen. Gruß, Phi, 09:50, 29. Jan 2007 (CET)

[Bearbeiten] Bitte, Phi...

... nun beginne doch nicht wieder deinen Kleinkrieg. Du tust so, als ginge es um einen Rechtschreibfehler. Wenn dir eine Passage nicht passt, dann diskutiere sie wie jeder normale Wikipedianaer auf den entsprechenden Seiten und reverte die Sache nicht einfach. Das Kindler Literatur Lexikon verweist auf die Psychoanalyse als Interpretationsmodell in "Ithaka". Das habe ich mir doch nicht ausgedacht! Frage-Antwort auf den Katechismus zu verkürzen, nur weil es im Gilbert-Schema steht, ist Unsinn. Katechismus ist die Form, die Technik. Der Inhalt vieler der Fragen und Antworten, der genauen Analyse ist die Psyche der beiden. Kunst ist nunmal vielfach interpretierbar, lieber Phi, hast du es noch nicht kapiert. Nun mach mal Joyce nicht kleiner als er ist. Und hilf lieber bei den noch fehlenden Punkten mit! Es bleibt doch noch so viel zu tun! --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 23:05, 21. Feb. 2007 (CET)

Ich will doch gar keinen Ärger machen, lieber Anonymus, mir leuchtete bloß die Interpretation nicht ein, und da sie ohne Belege dastand, hab ich sie mal gelöscht, getreu der Mahnung von Jimbo Wales, die sich auf der Benutzerseite von Benutzer:GS findet. Es gibt einfach zu viel eigene Theoriefindung in der Wikipedia. Setz einafch eine Fußnote rein und wir haben keinen Streit. Beste Grüße, Phi ca. zwanzig vor acht am nächsten Tag (CET)

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