Diskussion:Uranwirtschaft
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Hab nichts dagegen, wenn jemand meinen Artikelbeginn etwas neutraler gestaltet... ;-) --Napa 10:51, 21. Feb 2004 (CET)
Begründung für einige Änderungen:
- Den Abschnitt zu den unterschiedlichen Arten der Radioaktivität habe ich herausgenommen. Dafür reicht der Verweis auf den Artikel Radioaktivität.
- Halbwertszeit des Abfalls: 80.000 bis 100.000 Jahre: Das kann man so einfach nicht sagen. Einige Teile des Abfalls haben viel längere Halbwertszeiten, andere kürzere.
- "Dieses [Radongas] gelangt zum Teil ins Grundwasser und kontaminiert dieses." Das langlebigste Radonisotop hat eine Halbwertszeit von etwa 4 Tagen, und Grundwasser fließt ziemlich langsam. Wenn also die Leute nicht gerade in unmittelbarer Nähe einer solchen Anlage ihr Grundwasser entnehmen, dürfte der Großteil des Radon längst zerfallen sein. Aber natürlich können andere radioaktive Ionen, die in der Zerfallsreihe vor dem Radon liegen, im Grundwasser gelöst werden, und danach zu Radon zerfallen. Deswegen habe ich geschrieben, dass allgemein radioaktive Bestandteile sich im Grundwasser lösen können.
- Lange nach der Verwendung des Urans bleiben Abfallprodukte [...] in der Luft zurück. S.o.: Die Halbwertszeit von Radon ist etwa 4 Tage.
- Die Errichtung von Dämmen und das Unterwassersetzen der Tailings war insgesamt 3 mal von neuem beschreiben. Die letzten beiden Stellen habe ich deshalb gekürzt.
- 400 Millionen Liter hochradioaktives Wasser: "Hochradioaktiv" kann man die Abfälle, die bei der Produktion von Uran anfallen, nicht nennen. Oder sollen das Abfälle gewesen sein, die aus einem Reaktor kamen? Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man die im Freien unter Wasser lagert.
Für die Aussage, dass die Kombination von Rauchen und Krebs besonders schändlich sei, müsste man eine Quelle angeben.--El 18:24, 3. Mär 2004 (CET)
- Danke für deine Änderungen, El. Die gewünschte Quelle steht im Artikel: http://tis.eh.doe.gov/ohre/roadmap/uranium/append.html --Napa 07:38, 12. Mär 2004 (CET)
"Der Abfall erzeugt Radioaktivität und zusätzlich gibt er Radongas an die Umwelt ab. Radioaktive Bestandteile des Abfalls können auch ins Grundwasser gelangen und dieses kontaminieren. Des weiteren produziert eine einzige Mühle pro Stunde über 20 kg radioaktiven Staubs, der sich in der Luft über ein enormes Gebiet verteilt."
- Vom schlechten Stil mal abgesehen ist die Angabe einer Menge von freigesetztem Staub wohl von der Mühle und der Aufstellung dieser abhängig. die Freisetzung von Staub sollte nach gesundem Menschenverstand ohne große Probleme zu verhindern sein sofern dieser wirklich so gefährlich ist. Mit Adjektiven wie "enorm" ausgeschmückt sieht das aus als sei es ohne Infragestellung aus linken Atomkraftgegnerblättchen oder Reportagen auf N24-Niveau entnommen. Dieser Artikel hat imho dringend eine gründliche Überarbeitung nötig, da sich ähnliche "Missgeschicke" über selbigen verteilen. --Benutzer:Thore 21:07, 05.04.2006 (CET)
- Vermutlich hast du recht, dass der Staub ohne grossen Probleme verhindert werden könnte; leider wird dies oft nicht getan. 70% aller weltweit vorkommenden Uranreserven befinden sich auf dem Land der Indigenen. Die Konzerne, die auf dem Land der Indigenen Uran abbauen (resp. abbauten - momentan wird ja kaum mehr Uran abgebaut), unternehmen so gut wie nichts, um das Gesundheitsrisiko für die lokale Bevölkerung zu senken. Wenn du z.B. mal eine Indianerreservation auf dem Urangürtel in Nordamerika besuchst, findest du das bestätigt. --Napa 09:34, 6. Apr 2006 (CEST)
[Bearbeiten] NEUTRALITÄT
Hallo, ich hab versucht den artikel neutraler zu gestalten ohne die Fakten zu verdrehen. Manche dinge waren aber doch merkwürdig, zb warum soll ein mit wasser überflutetes becken vor radioaktivem gas schützen, wo gas doch leichter als wasser ist und folglich an die oberfläche aufsteigt??? nun ja, dies ist eine enzyklopädie und keine wahlkampfveranstaltung der Grünen. schautmal im vergleich was ich geändert habe, ich hoffe das alle damit leben können, wenn auch nicht glücklich. :-)
- Finde ich gut, deine Änderungen, danke! --Napa 19:33, 15. Dez. 2006 (CET)