Urzeit
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Urzeit ist ein gängiger aber unspezifischer Begriff, mit dem vor allem in populärwissenschaftlichen Publikationen, aber auch in der Poesie und Mythologie, sehr lange, sehr weit zurückliegende und damit schwer fassbare entwicklungsgeschichtliche Zeiträume der Materie und Lebewesen bezeichnet werden. Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert bezeugt und tritt ab dem 18. Jahrhundert häufiger auf. Es tritt häufig in Verbindung mit Präpositionen auf, wie z. B. seit Urzeiten. [1]
Der Wissenschaftszweig, der sich mit der Urzeit des Universums befasst, ist die Kosmologie. Die Erdgeschichte beschreibt die langen Zeiträume in denen der Planet Erde und die Lebewesen zu ihrer heutigen Gestalt kamen. Mit der Entwicklung des Menschen beschäftigt sich hingegen die Menschheitsgeschichte, speziell mit der Frühzeit des Menschen die Urgeschichte.
Ein Beispiel für die Urzeit in der Mythologie stellt die Traumzeit der australischen Aborigines dar.
[Bearbeiten] Zitat als Beispiel der Verwendung in der Poesie
[Bearbeiten] Siehe auch
- Reise in die Urzeit (Kinderfilm)
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Grimm (1854)
[Bearbeiten] Literatur
- Bunter Kinderkosmos: Tiere der Ur- und Vorzeit, Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart (1973), ISBN 3-440-03969-2
- Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch (1854-1960), Leipzig: S. Hirzel, Bd. 24