Utrechter Modell
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Das Utrechter Modell ist ein aus den Niederlanden übernommener Versuch, illegale Prostituierte vor Kriminalität und sexuellen Übergriffen von Seiten der Freier und Zuhälter zu schützen.
Dabei werden außerhalb der Städte Anlaufstellen für Prostituierte und ihre Freier installiert, wo die Betroffenen im durch Polizei und karitative Einrichtungen geschützten Raum ihrem Einkommenserwerb nachgehen können. Die meisten Prostituierten dort kommen aus der Drogenszene oder sind alkoholkrank.
Die Stadt Köln hat 2002 dieses Modell übernommen, um den illegalen Straßenstrich zu verdrängen. Alle beteiligten Parteien, so die Prostituierten, die Polizei, das Ordnungsamt und der Sozialdienst katholischer Frauen sprechen von einem Erfolg.
