Vanity Fair (Magazin)
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Vanity Fair ist eine wöchentlich erscheinende Zeitschrift, deren Inhalt eine Mischung aus Artikeln um Kultur, bekannte Persönlichkeiten aus Unterhaltung und Politik sowie aktuelles Geschehen ist. Die erste deutschsprachige Ausgabe des aus den USA als Monatstitel bekannten Magazins erschien am 07. Februar 2007. Chefredakteur ist Ulf Poschardt.
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[Bearbeiten] Entstehungsgeschichte
Die Zeitschrift wurde ursprünglich 1868 als britische Wochenzeitschrift von Thomas Gibson Bowles gegründet. In der Vergangenheit gab es eine Reihe von britischen und amerikanischen Zeitschriften dieses Namens.
[Bearbeiten] Name
Der Name der Zeitschrift ist der englische Titel des Romans „Jahrmarkt der Eitelkeit“ von William Makepeace Thackeray. Allerdings knüpft der Autor mit seinem Titel an ein 1678 erschienenes Werk von John Bunyan an - die "Pilgerreise". Ein christlicher Pilger ist auf seiner Wanderschaft unzähligen Versuchungen und Gefahren ausgesetzt. Seine Reise führt ihn auch in die Stadt Vanity, in welcher eine Vanity Fair - also jener Jahrmarkt der Eitelkeit(en) - abgehalten wird.
[Bearbeiten] Erwähnenswerte Artikel
Aufsehen erregte am 31. März 2005 ein von der US-amerikanischen Vanity Fair veröffentlichter Beitrag, in dem von Bob Woodward bestätigt wurde, dass W. Mark Felt im Watergateskandal „Deep Throat“ war[1].