Diskussion:Verstand
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
hallo, ich habe das folgende entfernt:
- Mike Lesser und Dinah Murray beschreiben in ihrem Artikel [http://www.autismusundcomputer.de/mind.htm "Verstand als dynamisches System: Implikationen für Autismus"] Verstand als ein Interessensystem, in dem alle unsere Interessen untereinander in Konkurrenz um die begrenzte Ressource Aufmerksamkeit stehen. Kategorien wie Unterbewusstsein, Bewusstsein und Aktivität lassen sich in der Menge von Aufmerksamkeit beschreiben die ein Interesse erhält. Sprache dient zur Manipulation der Interessensysteme anderer, und das menschliche Ego wird als Unterkategorie von Sprache erklärt.
begründung: ich zweifle daran, dass diese theorie, so originell sie sein mag, schon anerkanntes wissen darstellt und von beträchtlichen Teilen der Bevölkerung oder Wissenschaftlern eines Fachgebiets aktuell vertreten wird (zitat aus Wikipedia:Neutraler Standpunkt). jedenfalls sehe ich nicht ein, warum sie auf gleicher stufe wie kant, schopenhauer und descartes genannt werden soll. der artikel scheint nicht einmal in einer anerkannten fachzeitschrift veröffentlicht worden zu sein.
und auch wenn der artikel hier relevant wäre, dann hätte man besser direkt auf die entsprechende unterseite verlinken sollen. ich wünsche viel erfolg beim aufbau der neuen website (sieht gar nicht uninteressant aus), aber bitte verzichtet darauf, wikipedia als instrument zu verwenden, um sie bekanntmachen.
grüße, Hoch auf einem Baum 05:32, 4. Nov 2004 (CET)
[Bearbeiten] Verschoben aus dem Artikel
Bemerkung:
In Wirklichkeit gibt es natürlich keinen Verstand, es erscheinen lediglich Gedanken im Bewusstsein, die sich selbst einem "ich" zuordnen und zu der voreiligen Schlussfolgerung führen, dass es da eine denkende Instanz gibt. Diese angenommene Instanz, wird dann, weil Gedanken nun mal die Tendenz aufweisen alles zuordnen, zusammenfassen und benennen zu wollen, Verstand genannt. Der Verstand ist aber nur eine Arbeitshypothese zur Erklärung des Phänomens von Gedanken.
Das Hauptmerkmal der Wahrnehmung ist die Veränderung.
Grundlage des Denken ist immer eine Beurteilung: "Was ist gleich, was ist unterschiedlich und was ist ähnlich". Aus dieser Beurteilung werden Muster und Gesetzmäßigkeiten konstruiert die die Wirklichkeit berechenbar machen sollen. Mit anderen Worten, Denken entsteht immer nur aus der Nicht-Akzeptanz der Wirklichkeit. Widerstände sind also der einzige Auslöser für jede menschliche Regung.
- (von 136.8.152.13, nachgetragen --Markus Mueller 21:46, 6. Okt 2005 (CEST))
[Bearbeiten] Kritik
Die Einleitung ist POV bis Theoriefindung und zudem miserabler Stil. Das ganze sollte einfach neu und neutral und mit Blick auf gute Lexikonartikel geschrieben werden. Ca$e 18:42, 8. Sep 2006 (CEST)