Diskussion:Viterbi-Algorithmus
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"Der Viterbi-Algorithmus ist eng verwandt mit dem Faltungscode zur Vorwärtsfehlerkorrektur von Datenströmen"
könnte besser als
"Der Viterbi Algorithmus ist der optimale Algorithmus zur Dekodierung von Faltungscodes"
formuliert werden.
-
- Nicht nur Faltungscodes, auch Blockcodes können damit optimal dekodiert werden.
-- Unbekannt
Wenn dem so ist, dann schreib es doch einfach rein. Das ist schliesslich das Prinzip eines Wikis.
-- Sparti 20:40, 19. Mai 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Trellis?
Der Artikel ist sehr unvollständig. Es fehlt beispielsweise eine Illustration eines Trellis (oder wenigstens die Erwähung des Begriffs). Und was ist mit Min-Summe vs Max-Produkt?
Der Pseudo-Code ist absolut unverständlich und somit überflüssig. Die Kernzeile
result = ek(Xi) * v[k][i-1] * t[k][j];
hängt völlig in der Luft. Was ist t[k][j]? Was ist e_k(X_i)? Gruß Alfred
[Bearbeiten] Veranschaulichung fehlerhaft?
Mir scheint, dass die Veranschaulichung sagt, dass die Ausgaben mit den Zuständen assoziiert sind. Tatsächlich sollten sie doch aber den Übergängen zugeordnet sein, oder? Der Unterschied ist, dass die Ausgabewahrscheinlichkeiten (und Symbole!) dann davon abhängig sind, auf welchem Weg man zu einem Zustand kommt und nicht nur vom Zustand selbst. Wer weiss es genau? --Tmalsburg 14:07, 1. Dez 2005 (CET)
- Nein, in einem HMM ist die Ausgabe nur vom grade geultigen Zustand abhaengig. Wie man in diesen Zustand gekommen ist is unerheblich. Es existiert eine Zustandsuebergangswahrscheinlichkeitsmatrix der Form A_ij (Wahrscheinlichkeit, vom Zustand i in den Zustand j zu wechseln) und eine Emissionsmatrix B_ij (im Falle eines diskreten Ausgabealphabets: Die Wahrscheinlichkeit im zustand i das Ausgabesymbol j zu emmitieren) oder einen Vektor von Emissionswahrscheinlichkeitsdichtefunktionen b_i(x) (eine pro Zustand: Die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion des Zustands i ueber den Wahrschinlichkeitsraum ).