Volken

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Wappen

Basisdaten
Kanton:	Zürich
Bezirk:	Andelfingen
BFS-Nr.:	0043Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ:	8459
Koordinaten:	689365 / 270073 Koordinaten: 47° 34' 31" N, 8° 37' 35" O47° 34' 31" N, 8° 37' 35" O
Höhe:	406 m ü. M.
Fläche:	3.21 km²
Einwohner:	292 (31. Dezember 2006)
Website:	www.volken.ch
Karte

Volken ist eine politische Gemeinde im Bezirk Andelfingen des Kantons Zürich in der Schweiz.

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung

In Rot eine gestürzte silberne Pflugschar, beseitet von zwei zugewendeten silbernen Rebmessern mit goldenen Griffen

Im 17. Jahrhundert zeigte das Wappen eine Tanne, zwei Eichhörnchen und zwei Pflugscharen; um 1700 zeigte das Wappen dann eine Lilie und zwei Pflugscharen. Seit dem 18. Jahrhundert zeigen die Abbildungen eine Pflugschar und zwei Rebmesser, wobei die Farben häufig wechseln – das Motiv stellt den für Volken einst wichtigen Ackerbau und Weinbau dar. Das danach teilweise veränderte Motiv wurde wieder auf den Stand "Pflugschar und zwei Rebmesser" bereinigt und Anfang 1935 vom Gemeinderat von Volken als offizielles Wappen der Gemeinde eingeführt.

[Bearbeiten] Geographie

Die Gemeinde Volken liegt im Zürcher Weinland zwischen Henggart und Flaach. Die Siedlung liegt in einer sehr flachen Geländemulde im Flaachtal. Am Südhang des Worbig steigt das Terrain etwas steiler an.

Zwei Drittel der Gemeindefläche sind landwirtschaftlich genutzt, 28% ist Wald, 4.4% dienen dem Verkehr und 2.5% ist die Siedlungsfläche. Volken ist die Gemeinde mit der kleinsten Bevölkerungszahl im Kanton Zürich.

[Bearbeiten] Politik

Die SVP hat 60.7%, die SP 9.0%, die FDP 14.8%, die Grüne 2.8%, die CVP 1.4% und die EVP 6.4% der Wählerstimmen.

Gemeindepräsident ist Martin Erb.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Die Landwirtschaft und der Rebbau am Worrenberg sind die wichtigsten Wirschaftszweige.

[Bearbeiten] Geschichte

Im Jahr 1044 ist Volken als Volchinchoven erstmals urkundlich erwähnt worden.

Aus Grundbesitzer sind seit dem 13. Jahrhundert zahlreiche Adlige und Klöster dokumentiert so beispielsweise die Herren von Eschlikon, die Kloster Rheinau, St. Katharinental, Rüti, Töss und Allerheiligen Schaffhausen, sowie das Chorherrenstift Embrach und das Chorherrenstift Heiligenberg Winterthur.

Seit 1610 sind die Volkemer nach Flaach kirchgenössig.