Benutzer:VonKorf/baustelle1
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Die Hegelei ist ein verächtlicher Ausdruck für Inhalte oder Methoden der Philosophie, wie sie im Werk von Georg Wilhelm Friedrich Hegel zu finden sind.
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[Bearbeiten] Historisches
Der Begriff wurde von Arthur Schopenhauer für die Philosophie Hegels und seiner Nachfolger, den sogenannten Hegelianern, geprägt; wobei er dieselbe unter anderem als „Philosphasterei“ oder „Windbeutelei und Scharlatanerie“ bezeichnete.
Zudem belegte jener diesen mit wüsten Beleidigungen und Beschimpfungen, wie etwa „erbärmlicher Patron“ oder „geistloser, unwissender, Unsinn schmierender [...] Philosophast“, was er damit rechtfertigte, dass er nicht „mit Achtung von Leuten spreche, welche die Philosophie in Verachtung gebracht haben“.
Der Grund dieser tiefsten Abneigung war Schopenhauers Ansicht, dass Hegel „die Köpfe durch beispiellos hohlen Wortkram von Grund aus und immer“ desorganisiere, sowie dass an dem Unsinn, den dieser als Philosophie ausgebe, die deutsche Philosophie noch immer leide und daher ebenso Unsinn produziere.
Eine ähnlich radikale Kritik an Hegel läßt sich in Poppers Buch „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ finden.
[Bearbeiten] Systematisches
Wird der Begriff in einer philosophischen oder politischen Diskussion gebraucht, so kann er sich zum einen auf die ‚Wiederbelebung‘ hegelscher oder hegelianischer Theorien beziehen (wie im Fall von Fukuyamas [[„Ende der Geschichte“) als auch auf die spezifische Art des Philosophierens (das heißt die Dialektik Hegels).
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Literatur
[[Kategorie:Philosophie des 19. Jahrhunderts]] [[Kategorie:Philosophie (Sonstiges)]]