Von Felten
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Der Name von Felten wird im Pfarrbuch Obergösgen auch so geschrieben: von Velten (latinisiert: a Velten, de Velten). Noch früher, nämlich im Jahrzeitenbuch Schönenwerd (Original im Staatsarchiv, gedruckt im Urkundio), hat der Name diese Form: de Velthein, von Veltheim. Veltheim ist ein Dorf bei Schinznach im Aargau, von dort stammen also die frühesten Namensträger des Geschlechts im Jahrzeitenbuch Werd, wo sie seit dem Jahre 1285 nachweisbar sind. Der Name von Felten ist also eine Herkunftsbezeichnung.
[Bearbeiten] Frühestes Vorkommen des Geschlechts im Niederamt
Wie oben erwähnt, finden sich die frühesten Namensträger im alten Jahrzeitbuch Werd vor, und zwar kommen sie dort sowohl als Chorherren wie als Bauern vor. Sie dürften damals sämtliche von der gleichen Verwandtschaft gewesen sein, was anhand der vorkommenden Liegenschaften besonders bei denjenigen deutlich wird, die in Erlinsbach Zinsgüter besitzen (die Mühle von Edliswil 1303, einen Weinberg 1379). Von Erlinsbach aus geht anno 1700 ein neuer Ast nach Winznau, wenig später auch nach Trimbach.
[Bearbeiten] Frühester bekannter Namensträger
Bereits 1279 ist ein Cunradus de Velthein, Sakristan im Kloster St. Urban, als einer der Zeugen in einer Urkunde aufgeführt. Wohl derselbe Conrad zeugt auch im Jahre 1289. Hier wird er Herr C. de Velthein, Mönch des Klosters St. Urban, genannt.
[Bearbeiten] Bekannte Namensträger
- Margrith von Felten, Schweizer Politikerin