Walter-Witzenmann-Preis
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Der Walter-Witzenmann-Preis ist ein deutscher Wissenschaftspreis.
Der mit 6.000 Euro dotierte Walter-Witzenmann-Preis wird jährlich von Dr. Walter Witzenmann, Firma Witzenmann in Pforzheim, zur Förderung des kulturwissenschaftlichen Forschungnachwuchses bis zum 35. Lebensjahr im Land Baden-Württemberg gestiftet.
Die Verleihung findet durch die Philosophisch-historische Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften statt.
[Bearbeiten] Preisträger
- 1998 - Dr. Johannes Georg Roth für seine Arbeit "Alfeni Digesta. Untersuchungen zu einer spätrepublikanischen Juristenschrift"
- 1999 - Dr. Cathrin Brockhaus für ihre Studie "Aphra Behn und ihre Londoner Komödien: Die Dramatikerin und ihr Werk im England des ausgehenden 17. Jahrhunderts".
- 2000 - Dr. Thomas Lobinger
- 2001 - Dr. Lorenz Korn für "Ayyubidische Architektur in Ägypten und Syrien - Bautätigkeit im Kontext von Politik und Gesellschaft 564 - 658 / 1169 - 1258"
- 2002 - Dr. Sabine Jung (* 1973) für ihre Dissertation "Die Logik direktdemokratischer Verfahren" an der Universität Mannheim.
- 2003 - Dr. Thorsten Valk (* 1972) für seine Dissertation "Melancholie im Werk Goethes. Genese – Symptomatik – Therapie" an der Universität Freiburg.
- 2004 - Dr. Andreas Deutsch für seine Arbeit "Der Klagspiegel und sein Autor Conrad Heyden. Zu Entstehung, Inhalt und Bedeutung eines Rechtsbuchs und der Rezeptionszeit"
- 2005 - Dr. Antje Tumat für ihre Arbeit "Dichterin und Komponist: Ästhetik und Dramaturgie in Ingeborg Bachmanns und Hans Werner Henzes »Der Prinz von Homburg«"2002
- 2006 - Dr. Christine Krüger für ihre Dissertation "»Sind wir denn nicht Brüder?« Deutsche Juden im nationalen Krieg 1870/71“