Walter Norman Haworth
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Walter Norman Haworth (* 19. März 1883 in White Coppice; † 19. März 1950 in Birmingham) war ein britischer Chemiker, der für seine Forschungen über das Vitamin C bekannt wurde.
[Bearbeiten] Leben
Nachdem er zunächst eine Zeit lang in der Linoleum-Fabrik seines Vaters gearbeitet hatte, kam es zum Bruch mit seinem Elternhaus, und er studierte Chemie. Nach dem Studium wurde er Assistent des britischen Chemikers Edmund Hirst. 1934 gelang es ihm, erstmals ein Vitamin, nämlich das Vitamin C, zu synthetisieren.
Haworth erhielt 1937 den Nobelpreis für Chemie "für seine Forschungen über Kohlenhydrate und Vitamin C". Er teilte sich diese Auszeichnung mit dem Schweizer Chemiker Paul Karrer, der ebenfalls über Vitamine gearbeitet hatte. 1948, zwei Jahre vor seinem Tod, wurde Haworth für seine Verdienste geadelt.
Die Haworth-Projektion, eine Ringformel für die Darstellung von zyklischen Kohlenhydraten, wurde nach ihm benannt.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Walter Norman Haworth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie (engl.)
Personendaten | |
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NAME | Haworth, Walter Norman |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Chemiker |
GEBURTSDATUM | 19. März 1883 |
GEBURTSORT | White Coppice |
STERBEDATUM | 19. März 1950 |
STERBEORT | Birmingham |