Diskussion:Warenwirtschaftssystem
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hallo Leute,
ich habe da einen Vorschlag der meiner Meinung nach dringend mit eingefügt werden sollte. Und zwar: Was kennzeichnet ein Warenwirtschaftssystem und welche Bestandteile hat die Warenwirtschaft. Wäre schön wenn das jemand der es weiß mit einfügen würde, da ich dies für meine Ausbildung dringend benötige und mir keiner weiterhelfen kann.
Vielen tausend dank
Ich würde das jetzt mal so formulieren:
Mittlerweile wird mit dem Warenwirtschaftssystem viel mehr verbunden als vor 10 Jahren.
Wir brauchen also als erstes eine Adressenverwaltung, theoretisch reicht hier Firmenname, Adresse, Bank- und Steuerdaten. Somit hätten wir zwei wichtige Bestandteile unseres Wirtschaftskreislaufs erschlagen, die da wären Kunden und Lieferanten, genannt Kreditoren und Debitoren.
Nun brauchen wir zum Wirtschaften Güter, also muss eine Artikelverwaltung her. Diese muss mindestens eine Artikelnummer, Artikelbeschreibung, Preis und Steuerkennzeichen aufweisen. Eine Lagerverwaltung rundet die Artikelstammdaten ab.
Nach dem wir eine Möglichkeit gefunden haben, unsere Firmendaten, im Einzelnen: Firmenname, Finanzamt, Umsatzsteuernummer und die Anschrift einzutragen, können wir los legen.
Jetzt kommt unser System so richtig zum arbeiten. Ein Warenwirtschaftssystem verbindet nun alle wesentlichen Bestandteile des Wirtschaftskreislaufs mit einander. Ein Artikel wird bei einem Lieferanten bestellt und an einen Kunden verkauft. Beim Verkauf führen wir die Umsatzsteuer an das Finanzamt. Das sind die minimalen Anforderungen.
In unserem heutigen multimedialen Zeitalter werden wesentlich höhere Ansprüche an ein Warenwirtschaftssystem gestellt. Das Erstellen, Wandeln und Buchen von Angeboten, Auftragsbestätigungen, Lieferscheinen und Rechnungen ist ein Muss. Zur Stammdaten (s.o. Adressen und Artikel) kommen meistens Dokumenten-, Bild-, Vertreter-, Warengruppenverwaltung hinzu. Die Artikelstammdaten werden um einige nicht unwichtige Details wie Gewicht, Zusätze&Zubehör, Stücklisten, Memofeld, Einheiten, usw. erweitert. Dies ermöglicht uns schon das regeln des Versandwesens.
Der Adressstamm wird um Ansprechpartner, Telefonnummer, Faxnummer, e-Maiadressen, Öffnungszeiten, Anschriften, Kundengruppen usw. erweitert. Die macht unsere Warenwirtschaft nach außen kommunikationsfähig. So können wir mit Standardprogrammen aus der WaWi einen Fax oder eine email generieren. Die Telefonnummer dient als Anrufererkennung und als Wahlhilfe. Somit hat eine gute Warenwirtschaft auch viel von einem CRM(Kundenverwaltung).
Die meisten Anbieter bauen Ihre Software modular auf. So kann man ein Warenwirtschaftssystem mit Finanzbuchhaltung oder einem Lohnmodul verbinden. Die Vorteile liegen auf der Hand. Die gebuchten Rechnungen werden gleich in die Finanzbuchhaltung übernommen.
Am anschaulichsten können sie das mit Büro Plus Next von Microtech nachvollziehen. Eine Demoversion bekommen sie bei uns auf der Seite http://www.kluegi.de.
Hoffe Ihnen damit etwas geholfen zu haben.
Alexander Enns alexander.enns@kluegi.de Klüsener + Gillessen & Cie GmbH Kommerzielle DV-Systeme http://www.kluegi.de