Wat Chai Watthanaram

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Der Wat Chai Watthanaram in Ayutthaya

Der Wat Chai Watthanaram (Thai วัดไชยวัฒนาราม ) ist eine buddhistische Tempelanlage in Ayutthaya.

Inhaltsverzeichnis

1 Lage
2 Baugeschichte
3 Sehenswürdigkeiten
4 Literatur
5 Weblinks

[Bearbeiten] Lage

Der Wat Chai Watthanaram liegt auf dem Westufer des Chaophraya im Südwesten der Altstadt von Ayutthaya. Es handelt sich um eine große Anlage, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Man kann sie über die breite Straße 3263 erreichen. Es befindet sich auch eine nahe gelegene Bootsanlegestelle hier.

[Bearbeiten] Baugeschichte

Der Tempel wurde während der Regierungszeit von König Prasat Thong (1630-1655) im Khmer-Stil errichtet. Er zeigt heute einen zentralen Prang, der auf einer niedrigen Plattform erbaut ist und von acht kleineren Prangs umgeben ist. Die Gruppe wird von einer Ziegelmauer eingefasst, deren es früher drei gegeben hat. Die Anlage erinnert dadurch etwas an Angkor Wat in Kambodscha. Auf der Ziegelmauer thronen nach außen gerichtet zahlreiche Buddha-Statuen als Stuckreliefs. Hier befand an der Front der Tempelanlage der wichtigste Bereich, "putthabat" genannt, während sich im hinteren Bereich der "Sanghawat", der Wohnbereich der Mönche befand.

Der Prang Noi, von den Einheimischen San Chao Mae Wat Dusit genannt, ist ein Prang nit einem langen Vorbau an der Vorderseite. Die Plattform, auf der steht, repräsentiert die frühe Bauweise der Ayutthaya-Zeit, während die Stuckdekoration und andere architektonische Eigenarten auf die später Ayutthaya-Zeit Anfang des 18. Jahrhunderts hinweisen.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

In der Ordinationshalle, dem Ubosot des Tempels ist heute eine Buddha-Statue zu sehen, die aus Stuck und Schwarzgoldlackarbeiten besteht. Der Kopf ist anhand von Photographien nachgearbeitet worden, nachdem er vor einiger Zeit gestohlen worden ist.

Gekrönte Buddha-Bildnisse wurden während der Regierungszeit Prasat Thongs häufig angefertigt. Auch im Wat Chai Watthanaram sind heute noch zwölf derartiger Statuen zu sehen, die vergoldet waren.