Welle von Bern
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Die Welle von Bern ist eine Passerelle über die Gleise der Hauptbahnhofs Bern, die täglich von bis zu 50'000 Fahrgästen als Westzugang zum Bahnhof genutzt wird.
Sie wurde am 12. Dezember 2004 wurde zum Fahrplanwechsel im Rahmen der Bahn 2000 in Betrieb genommen und am 13. Oktober 2005 mit einem Fest für die Bevölkerung eingeweiht. Das behindertenfreundliche und zum Teil aus Holz bestehende Bauwerk kostete 25 Mio. Franken und entstand unter der Bauherrschaft der Schweizerischen Bundesbahnen in einer Bauzeit von bloss 13 Monaten. Die Pläne wurden durch Ursula Stücheli und Beat Mathys vom Architekturbüro Smarch aus Bern verfertigt, die Tragwerksplanung erfolgte durch die Concett, Bronzini, Gartmann AG aus Chur und die Werk- und Ausführungsplanung durch Peter Gfeller von der Roth Holzleimbau und Stahlbau AG aus Burgdorf.
Die Passerelle ist 13,30 Meter breit und wird durch sechs unterschiedlich lange, wellenförmige Perrondächer auf Brettschichtholzträgern mit der Schanzenstrasse verbunden.
Unter anderem wegen der «Welle von Bern» wurden die Schweizerischen Bundesbahnen 2005 mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet.
Koordinaten: 46° 56′ 55″ N, 7° 26′ 11″ O