Diskussion:Werner Catel
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- http://www.kinderpsychiater.org/forum/for201/geschichte.htm
- In Werner Catel on 2006-11-08 21:36:07, 404 Not Found
- In Werner Catel on 2006-11-28 12:35:38, 404 Not Found
--Zwobot 13:36, 28. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Anmerkungen zum Artikel
"Nach seinem Tod vermachte er sein Vermögen der Universität Kiel mit der Bedingung, eine "Werner-Catel-Stiftung" für experimentelle und naturwissenschaftliche Forschung zu gründen. Erst nach massiven Protest seitens der Studierenden hat die Universität drei Jahre nach seinem Tod dieses Ansinnen verhindern können und stattdessen eine Stiftung für den ersten, 1933 entlassenen jüdischen Hochschullehrer Walther Schücking gefordert. Noch Ende der 1990er Jahre flammte der Protest wegen seines Portraits, das nach wie vor der Kinderklinik in Kiel schmückte."
Dazu ist zu sagen: Es kann keine Rede davon sein, dass die Universität irgendetwas verhindert hat. Vielmehr musste sie die Gelder (500000DM) auf Grund des öffentlichen Druckes im Februar 1984 ablehnen, ohne diesen hätte die Universität keine Schwierigkeiten mit der Person Catels gehabt. Ferner ist es meines Wissens falsch, dass anschließend die Einrichtung einer Schücking Stiftung von der Universität gefordert wurde. Vielmehr lehnte die Universität einen entsprechenden studentischen Vorstoß 1982 mit der Begründung ab, dass eine solche Stiftung "politisch einseitig" wäre.
"Catel war ein Mann der Tat, nicht der nationalsozialistischen Parolen."
Der letzte Satz des Beitrages verdichtet einen Eindruck, der auch schon vorher beim Lesen entstehen kann, nämlich dass Catel quasi aus einer humanen Grundhaltung handelte, nicht aus einer ns-ideologischen und damit bis zu einem gewissen Grade gerechtfertigt ist. Im Zusammenhang mit einem Kindesmörder ist das eine höchst zweifelhafte Relativierung.
Er war ein Mann der Tat...in der Tat hat er viele Kinder einfach umgebracht...sehr tatkräftig...