Wilhelm I. (Braunschweig)
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Wilhelm I. Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel (* 1270; † 30. September 1292 in Braunschweig) war ein Sohn von Albrecht I. Herzog von Braunschweig und Adelheid de Montferrat.
1291 erfolgte als Lösung des Erbstreites zwischen den Brüdern eine weitere Erbteilung: Heinrich erhielt das Fürstentum Grubenhagen; Albrecht übernahm das Fürstentum Göttingen und Wilhelm erhielt die Gebiete um Braunschweig-Wolfenbüttel. Als Wilhelm bereits 1292 starb, entbrannte ein Streit um sein Erbe, aus dem sich letzten Endes Heinrich nach Grubenhagen zurückzog, so dass die Herrschaft in Braunschweig-Wolfenbüttel Albrecht zufiel.
Er heiratete Elisabeth von Hessen (* um 1270; † 9. Juli 1306). Die Ehe blieb scheinbar kinderlos. Wilhelm wurde im Braunschweiger Dom bestattet.
[Bearbeiten] Literatur
- Horst-Rüdiger Jarck (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon. 8. bis 18. Jahrhundert, Seite 741-42, Braunschweig 2006, ISBN 3937664467
[Bearbeiten] Weblinks
- Paul Zimmermann: Wilhelm Herzog zu Braunschweig und Lüneburg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Bd. 42, S. 729–730.
- Biographie
Personendaten | |
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NAME | Wilhelm I. |
KURZBESCHREIBUNG | Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel |
GEBURTSDATUM | 1270 |
STERBEDATUM | 30. September 1292 |
STERBEORT | Braunschweig |