Winfried Freudenberg
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Winfried Freudenberg (* 29. August 1956 in Osterwieck; † 8. März 1989 in Berlin) unternahm einen Fluchtversuch (Republikflucht) mit einem Ballon von Ost- nach Westberlin.
Aus diesem Grund hatte er Arbeit beim Ost-Berliner Energiekombinat im Bereich der Gasversorgung angenommen. Gemeinsam mit seiner Ehefrau befüllte er in der Nacht vom 7. auf den 8. März 1989 auf dem Gelände einer Ortsregelstation für Gasversorgung einen selbstgebauten Ballon mit Gas. Nach einer Störung, der Ballon war noch nicht vollständig gefüllt, gab seine Frau auf, Freudenberg stieg jedoch mit dem Ballon auf, stürzte dann aber über dem Westberliner Stadtteil Zehlendorf ab [1].
Er war das letzte Todesopfer an der Innerdeutschen Grenze. Zuvor war Chris Gueffroy als letztes Opfer, das durch Waffeneinsatz ums Leben kam, an der Berliner Mauer gestorben.
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Freudenberg, Winfried |
KURZBESCHREIBUNG | DDR-Republikflüchtling |
GEBURTSDATUM | 29. August 1956 |
GEBURTSORT | Osterwieck |
STERBEDATUM | 8. März 1989 |
STERBEORT | Berlin |