Wladimir Kaluchin
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wladimir Kaluchin (russisch Владимир Калухин; * 28. August 1936 in Charkow) ist ein russischer Schachspieler. Er gewann die 18. Europameisterschaft im Fernschach.
[Bearbeiten] Fernschach
Mit 17 Jahren erlernte Kaluchin das Schachspiel. Seit 1966 spielt er Fernschach. Im Städteturnier des Evrard-Delannoy-Cups war er Mitglied der Siegermannschaft aus Charkow. Durch einen Sieg in einem Großturnier der Meisterklasse auf Europaebene qualifizierte er sich für die Teilnahme an der 18. Europameisterschaft. Diese dauerte von 1978 bis 1981. Kaluchin wurde hier Europameister. Dafür erhielt er 1981 vom Weltfernschachverband ICCF den Titel Internationaler Fernschachmeister.
[Bearbeiten] Nahschach
Im Nahschach gewann Kaluchin 1978 die Stadtmeisterschaft von Charkow.
[Bearbeiten] Privates
Bis 1974 arbeitete Kaluchin als Ingenieur. Danach wirkte er als Schachlehrer in einer Schachschule in Charkow.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kaluchin, Wladimir |
| KURZBESCHREIBUNG | russischer Europameister im Fernschach |
| GEBURTSDATUM | 28. August 1936 |
| GEBURTSORT | Charkow |
