Wladimir Sergejewitsch Starikow
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wladimir Sergejewitsch Starikow (auch: Vladimir Sergeevič Starikov) ist ein russischer Sinologe, Ethnologe und Landwirtschaftshistoriker.
Im Mittelpunkt seiner ethnographischen Forschungen stand das Gebiet der Mandschurei (bzw. Mandschukuo), insbesondere das Gebiet um Harbin (Provinz Heilongjiang) an den Strecken der ehemaligen Ostchinesischen Eisenbahn. Er forschte zu den landwirtschaftlichen Geräten der Waldsteppengebiete Ostasiens, über die Ginsengsuche im Osten der Mandschurei und zur Geschichte der Ackerbaugeräte der Han-Chinesen im Nordosten Chinas.
[Bearbeiten] Hauptwerk
Sein Hauptwerk Material’naja kul’tura kitajcev severo-vostocnych provincij KNR (Die materielle Kultur der Chinesen in den Nordost-Provinzen der Volksrepublik China[1]) beschäftigt sich mit der Alltagskultur der Han-Chinesen in der Mandschurei, worin Siedlungsformen, Wohnhausarchitektur und -einrichtung, Kleidung, Nahrungsmittel, landwirtschaftliche Geräte, Transportmittel, verschiedene Geräte (für Jagd, Fischfang, Ginsengsuche) und Musikinstrumente behandelt werden.[2]
[Bearbeiten] Fußnoten
- ↑ Heilongjiang, Jilin und Liaoning
- ↑ Eine Ausgabe der deutschen Übersetzung von Dr. Rainer Schwarz ist im Erscheinen begriffen.
[Bearbeiten] Literatur
Vladimir Sergeevič Starikov: Material’naja kul’tura kitajcev severo-vostocnych provincij KNR, Moskau: Nauka 1967.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Starikow, Wladimir Sergejewitsch |
| ALTERNATIVNAMEN | Vladimir Sergeevič Starikov |
| KURZBESCHREIBUNG | russischer Sinologe, Ethnologe und Landwirtschaftshistoriker |
Kategorien: Ethnologe | Heilongjiang | Mann | Russe | Sinologe | Sowjetbürger
