Wolfgang Sörrensen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Sörrensen (* 14. Mai 1882 in Braunschweig; † 31. Januar 1965 in Berlin) war ein deutscher Kunsthistoriker.
[Bearbeiten] Leben und Werk
Wolfgang Sörrensen wurde als Sohn des Regierungsbaumeisters Sörrensen in Braunschweig geboren und wuchs dort auf. Von 1903-05 studierte er Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte in Göttingen, Hamburg und Kiel, unter anderem bei Robert Vischer und Carl Neumann. 1908 promovierte er in Kiel über Johann Heinrich Tischbein. Von 1909 bis 1914 war er Volontär an den Staatlichen Museen zu Berlin bei Wilhelm von Bode. Im Ersten Weltkrieg leistete er zwischen 1915 bis 1918 den Wehrdienst ab.
Von 1924 bis 1933 war er Kustos und Professor an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin. Von 1934 bis 1942 war er an die Bibliothek der Staatlichen Museen versetzt und leistete 1942 bis 1946 als Soldat im militärischen Unterrichtswesen freiwillig Kriegsdienst. Von 1947 bis 1964 folgten verschiedene Lehraufträge in Berlin, vor allem über Geschichte der Gartenkunst.
Sein wissenschaftlicher Nachlass befindet sich in der Gartenbaubücherei der Universitätsbibliothek der TU Berlin.
[Bearbeiten] Werke
- Johann Heinrich Wilhelm Tischbein. Sein Leben und seine Kunst. Berlin 1910
- Notwendige Kunst. Ansprache zur Eröffnung der 3. Atelier-Klassen- und Werkstattausstellung am 6. März 1930. Berlin 1930
- Gärten und Pflanzen im Klosterplan. (In: Studien zum St. Galler Klosterplan, St. Gallen 1962)
[Bearbeiten] Quellen
- Bücherei des Deutschen Gartenbaues e.V., Berlin, Archiv
Personendaten | |
---|---|
NAME | Sörrensen, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 14. Mai 1882 |
GEBURTSORT | Braunschweig |
STERBEDATUM | 31. Januar 1965 |
STERBEORT | Berlin |