Züri West
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| Züri West | |
|---|---|
| Gründung | 1984 |
| Genre | Rockmusik |
| Website | http://www.zueriwest.ch/ |
| Gründungsmitglieder | |
| Gesang | Kuno Lauener |
| Gitarre | Markus Fehlmann |
| Bass | Peter Schmid |
| Schlagzeug | Sam Mumenthaler |
| Aktuelle Besetzung | |
| Gesang | Kuno Lauener |
| Gitarre | Markus Fehlmann |
| Gitarre | Tom Etter |
| Bass | Jürg Schmidhauser |
| Schlagzeug | Gert Stäuble |
Züri West aus Bern ist eine der erfolgreichsten Schweizer Rockbands.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Bandgeschichte
Kuno Lauener, Sam Mumenthaler, Küse Fehlmann und Peter Schmid treten 1984 zum ersten Mal gemeinsam als Sweet Home Pyjamas und einige Wochen später als Gianni Pannini auf. Dann wechseln sie den Namen auf Züri West. 1985 veröffentlicht die Band auf der Maxi-Single Splendid einen Konzertmitschnitt. Mit Songs wie Flachgleit und Hansdampf liefert die Szenenband den Soundtrack zu den Jugendunruhen rund um das Zaffaraya-Areal und den kulturpolitischen Kampf für das Kulturzentrum Reithalle in Bern. 1987 erscheint das erste Album Sport & Musik.
Bereits mit dem zweiten Album Bümpliz-Casablanca (1989) schafft es die Band auf Platz 1 der Schweizer Hitparade. Das Album Elvis (1990), auf dem sich auch der Song Lue z'ersch, wohär dass dr Wind wääit befindet – eine Coverversion des Lou Reed-Klassikers Walk On The Wild Side –, wird mit einer Goldenen Schallplatte für 25.000 verkaufte Exemplare ausgezeichnet. Arturo Bandini (1991) erscheint im eigenen Label Weltrekords. Mit dem Livealbum Wintertour schaut die Band zurück auf ihre Entwicklung von der politischen Szeneband zur nationalen Pop-Grösse.
Gert Stäuble löst in der darauf folgenden Pause Silvio Silfverberg am Schlagzeug ab. Der Song I schänke dir mis Härz aus dem Studioalbum Züri West (1994) wird zum bislang grössten Hit der Band. Mit dem in den USA produzierten Album Hoover Jam (1996) versucht sich die Band vom Image der Hitband zu distanzieren. Nach einer Pause erscheint das Album Super 8 (1999).
In den folgenden zwei Jahren verlassen Gitarrist Peter von Siebenthal und Bassist Martin Gerber die Band. Neu stoßen Tom Etter (Gitarre), Jürg Schmidhauser (Bass) und Oli Kuster (Tasten) dazu. Im Titelsong des Albums Radio zum Glück (2001) kritisiert die Band das Musikprogramm von Radio DRS 3.
Mit dem Sampler Retour feiern Züri West anfangs 2004 ihr zwanzigjähriges Bestehen, und im Juni 2004 erschien das bisher letzte Studioalbum Aloha from Züri West.
[Bearbeiten] Diskografie
- Splendid (Live-Mitschnitt aus dem Kino Splendid in Bern, auf Maxi-Single, 4 Songs), 1985
- Kirchberg (Maxi-Single, aus dem Studio Sunrise in Kirchberg, 4 Songs), 1986
- Sport & Musik, LP (10 Titel), 1987 (später als CD, zus. mit Kirchberg)
- Bümpliz–Casablanca, LP / CD (13 Songs), 1989
- Elvis, LP / CD (11 Songs), 1990
- Arturo Bandini, LP / CD (13 Songs), 1991
- Wintertour, Live-CD mit einer Auswahl von 22 Songs, mitgeschnitten bei vier Konzerten, 1992
- Züri West, Doppel-10-Inch (14 Songs) / CD (15 Songs), 1994
- Hoover Jam, LP (13 Songs) / CD (14 Songs), 1996
- Super 8, CD (14 Songs), 1999
- Radio zum Glück, CD (13 Songs), 2001
- Retour, CD (Jubiläums-Kompilation mit 18 Songs), 2003
- Aloha from Züri West, CD (12 Songs), 2004
[Bearbeiten] Film
- Annina Furrer & Regula Begert: Züri West – am Blues vorus..., Roadmovie 35 mm, 92 Min., 2002
